Am Samstag startet die Ruder-Bundesliga in ihre 9. Saison!
„Renntag des Handwerks“ mit Spannung erwartet!
Endlich geht es in der Ruder-Bundesliga (RBL), der stärksten Sprintliga der Welt für Vereins-Achter, wieder los. Nach einer schier unendlich erscheinenden Winterpause von acht Monaten starten die 30 teilnehmenden Flaggschiffe am kommenden Samstag, den 27. Mai in der „Main-Arena“ in Frankfurt mit dem „Renntag des Handwerks“ in die mittlerweile 9. Saison. Der Ligaauftakt wird mit großer Spannung erwartet, da sich die Gesichter der Mannschaften zum Teil komplett verändert haben und die fünf Neu- oder Wiedereinsteiger schwer einzuschätzen sind. Das Wetter soll nach derzeitigem Stand bei 13,2 Sonnenstunden, wenig Wind und Temperaturen um die 26 Grad mitspielen, sodass einem tollen Ruderfest nichts im Wege stehen dürfte.
Wie im Vorjahr startet die 1. Liga der Männer als „Elite-Liga“ mit nur acht Booten. Der Crefelder Ruder-Club ist als „Liga-Champion“ seit der Geburtsstunde Titelträger und möchte dies auch im neunten Jahr in Folge gerne bleiben. Doch die anderen Mannschaften sind in den letzten Jahren immer näher heran gekommen, sodass der Titelkampf auch in diesem Jahr spannend werden dürfte. Mit dem „Sparkasse Gießen-Achter“, dem „Köpenick Achter“ und dem „Hauptstadtsprintern DWB Holding Berlin“ gibt es im Oberhaus gleich drei neue, frische, junge Mannschaften, die heiß auf die fünf Renntage in dieser Saison sind.
Bei den Frauen in der 1. Liga sind es in diesem Jahr zehn Mannschaften. Neu dabei ist der „Ruhrpott-Achter“ aus Waltrop und Witten, der das Abenteuer Bundesliga gerne mal live erleben möchte. Erstmals konnte sich der „Melitta-Achter Minden Team Red“ im letzten Jahr den Titel des Liga-Champion sichern. Dass soll für die Damen vom Wasserstraßenkreuz keine Eintagsfliege gewesen sein und das Ziel lautet ganz klar: Titelverteidigung! Die sehr starken Mannschaften aus Krefeld und Hanau wollen dies unbedingt verhindern.
Zwölf Mannschaften stellen sich in der 2. Liga der Männer. Hier geht der Kampf um den Aufstieg zwischen dem „Melitta-Achter Minden Team Black“ und dem „Maschsee-Achter“ aus Hannover in die zweite Runde. Aber auch mit den Wiedereinsteigern aus vom „TK-Achter“ aus Dresden und dem „SECUINFRA-Achter“ aus Rüdersdorf/Pirna dürfte nach einem Jahr der schöpferischen Pause zu rechnen sein. Völliges Neuland betritt der Achter der „Travesprinter“ aus Lübeck. Man darf gespannt sein, wie sich diese ganz junge Mannschaft in der RBL etabliert.
Die Spannung ist bei den Mannschaften und dem RBL-Kernteam unter der Leitung des Liga-Managers Boris Orlowski in den letzten Wochen und Tagen spürbar angestiegen. Alle fiebern dem Auftakt der Ruder-Bundesliga entgegen. Im Rahmen des fünftägigen „Frankfurter Ruderfestes“ wird dieser Renntag von den Innenungen des Handwerks als Hauptsponsor präsentiert, die sich entlang der Museumsmeile am Schaumainkai dem Publikum präsentieren.
Los geht es am Samstag mit dem Zeitfahren auf der 350 Meter Regattastrecke zwischen Untermainbrücke und Holbeinsteg um 10:15 Uhr. Über Achtel-, Viertel- und Halbfinalläufe führt der Weg in die Finalrunde, welche zwischen 18 Uhr bis 19:30 Uhr ausgetragen wird.
Der Eintritt für Zuschauer ist frei. RBL-Fans, die leider ihre Mannschaften vor Ort nicht unterstützen können, haben die Möglichkeit, die Rennen im Internet live auf dem YouTube Kanal von „rudern.de“ mit zu verfolgen. Schon jetzt freuen wir uns auf Live-Bilder vom Ufer, aus der Luft und dem Boot!
Die weiteren RBL-Renntage finden am 17. Juni in Hamburg, 8. Juli in Münster, 19. August in Leipzig und 16. September in Berlin statt.
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Ergebnisse und Live-Bilder vom Renntag in Frankfurt:
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