Wissenschaft
Wissenschaft und Forschung im DRV
Die wissenschaftliche Unterstützung im Leistungssport stellt einen praxisrelevanten Faktor bei der Erreichung von Spitzenleistungen dar. Zielstellung ist es, gemeinsam unser Know-how in den verschiedenen Themenbereichen und Anwendungsfeldern des Leistungssports zu steigern.
Gemeinsam mit unseren Partnern soll bestehendes Wissen vermittelt, neues Wissen generiert, Erkenntnisse in die Praxis transformiert, sowie Innovationen voran getrieben werden.
Für weitere Fragen und Anregungen zu Wissenschaft und Forschung im DRV steht der Wissenschaftskoordinator Dr. Kay Winkert zur Verfügung.
Wissenschaftliches Verbundsystem
Um Wissensgenerierung, -management, -transfer und Organisation als Verband erfolgreich gestallten zu können stehen uns zahlreiche Partner aus dem wissenschaftlichen Verbundsystem Leistungssport (WVL) mit Rat und Tat zur Seite:
- Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)
- Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
- Führungs-Akademie des DOSB (FA)
- Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT)
- Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES)
- Olympiastützpunkte (OSP)
- Trainerakademie Köln (TA)
- Universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen und Institute
Aktuelle Forschungs-Projekte
Der DRV kooperiert mit zahlreichen Partnern aus dem wissenschaftlichen Verbundsystem Leistungssport, um praxisrelevante Fragestellungen und Technologien zu untersuchen bzw. zu entwickeln. Ein unerlässlicher Partner stellt hierbei die Forschungsförderung des Bundesinstitut für Sportwissenschaft dar.
Zentrale Erfassung von Kraft-Geschwindigkeits-Profilen und deren Zusammenhang zur Ruderleistung im Elite- und Nachwuchskader des Deutschen Ruderverbands
Zielstellung des Projektes ist es neben der klassischen Maximalkraftdiagnostik, die Kraftfähigkeiten und deren Zusammenhang mit der komplexen Leistungsfähigkeit im Rudern weiter aufzuhellen. Hierzu werden unter der Leitung von Prof. Dr. Moritz Schumann von der TU Chemnitz in den Altersklassen U17, U19, U23 und Elite die individuellen Kraft-Geschwindigkeits-Profile verschiedener Langhantelübungen erfasst und deren Zusammenhang mit der semispezifischen 2000m-Ruderleistungsfähigkeit untersucht. Über die Ergebnisse zur Ausprägung der Kraft-Geschwindigkeits-Profile in den verschiedenen Altersklassen entlang des langfristigen Leistungsaufbaus hinaus, sollen weiterhin erste Ableitungen hinsichtlich der Evaluierung der spezifischen Kraftdiagnostik im Rudern sowie dem Einsatz potentieller spezifischer Krafttrainingsmethoden entlang des langfristigen Leistungsaufbaus generiert werden.
Das Projekt wird durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft unterstützt.
Abgeschlossene Forschungs-Projekte
Für einen erfolgreichen Praxistransfer der abgeschlossenen Forschungsprojekte bedarf es als erstes der Transformation der Forschungsergebnisse in verständliche und praxisorientierte Zusammenfassungen. Hierzu stehen Infografiken und Kurzzusammenfassungen für die jeweiligen abgeschlossenen Projekte zur Verfügung.
Trainer:innenTalk
Weiterführend zu den Infografiken und Kurzzusammenfassungen der abgeschlossenen Forschungsprojekte bieten wir mit dem Trainer:innenTalk – Science into Practice & Practice into Science jeden ersten Dienstag im Monat ein Online-Format zum direkten und offenen Austausch mit Wissenschaftler:innen an. Hier sollen die konkrete Praxisbedeutung und Praxisanwendung der Forschungsergebnisse diskutiert, sowie offene Fragen adressiert werden.
Zur Teilnahme und für weitere Informationen bitte die Online-Anmeldung zum Trainerportal in Microsoft Teams nutzen.
Die nächsten Termine:
offene studentische Projekte
Der DRV und seine Kooperationspartner schreiben fortlaufend verschiedene spannende studentische Projekte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten aus. Du bist motiviert und möchtest im Rahmen deines Studiums oder Ausbildung an ruderspezifischen Themen mit direkten Bezug zum Spitzensport arbeiten? Dann bewirb dich jetzt zu den ausgeschriebenen Projekten oder ergreife selbst die Initiative und schicke uns eigene innovative Projektvorschläge.
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Literatur-Datenbank Rudern
Das IAT stellt mit LiDa und SPONET+ sich fortlaufend aktualisierende ruderspezifische Literaturdatenbanken zur Verfügung. Diese ermöglichen anhand verschiedener Stichworte einen schnellen Zugang und Einblick in verschiedene Forschungsbereiche. Weiterführende themenbezogene Literaturrecherchen können über die verknüpfte Datenbank SPONET durchgeführt werden.