FISA beruft Katharina von Kodolitsch
Der Weltruder-Verband FISA hat die Mitglieder für die wieder zu besetzenden Kommissionen berufen. Mit Katharina von Kodolitsch, Axel Müller und Stefan Piesik sind auch wieder drei Deutsche für den kommenden Zyklus (2020-2023) auf internationaler Ebene vertreten.
Für Katharina von Kodolitsch ist es das erste Amt auf FISA-Ebene. Das DRV-Präsidiumsmitglied wird ab dem kommenden Jahr die Rowing for All Commission verstärken. Nach der Wahl zur Sprecherin der Olympischen Spitzenverbände in die DOSB-Sprecherinnengruppe ist es für von Kodolitsch das zweite ehrenamtliche Berufung innerhalb weniger Wochen.
„Ich freue mich sehr über die Berufung und die Herausforderung. Die Aufgaben, die mich dort erwarten, decken sich mit denen meiner Präsidiumsarbeit. Das passt alles sehr gut“, freut sich von Kodolitsch.
Für eine weitere Amtszeit und als Auszeichnung für die bisherige Kommissionsarbeit wurde Axel Müller in die Youth Rowing Commission berufen. Auch Stefan Piesik wird weitere vier Jahre die Equipment und Technology Commission verstärken.
Nicht ganz gereicht hat es hingegen für Carina Bär. Die Olympiasiegerin im Doppelvierer hatte sich für die Athletes Commission beworben, konnte sich im ersten Anlauf aber noch nicht durchsetzen.
Warnke als Schiedsrichter für Tokio 2020 berufen
Rolf Warnke, Ressortvorsitzender Wettkampf und langjähriger Schiedsrichter, wurde von der FISA als Schiedsrichter für die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Tokio berufen.
„Ich freue mich sehr über die – zum Teil erneuten – Berufungen und wünsche Katharina von Kodolitsch, Axel Müller und Stefan Piesik viel Erfolg für ihre Tätigkeiten in den jeweiligen Kommissionen. Für uns als nationaler Verband ist es immer wichtig, auch auf FISA-Ebene vertreten zu sein, um so unsere Anliegen einbringen und international etwas bewegen zu können“, so der DRV-Vorsitzende Siegfried Kaidel. „Rolf Warnke wünsche ich für seine Aufgaben als Schiedsrichter bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr ebenfalls viel Erfolg. Teil eines so großartigen Sportereignisses zu sein, ist immer ein ganz besonderes Erlebnis.“