18. Juni 2024 | Vereinsleben | von Schweriner Rudergesellschaft von 1874/75 e.V.

Medaillen für Masters der Schweriner Rudergesellschaft in Werder (Havel)

Susann Schöpp (links) und Susanne Krenzien, Foto: SRG
Kjell Lübbert (links) und Manfred Stecker mussten sich im Doppelzweier mit einem vierten Platz zufriedengeben. Foto: Susann Schöpp
2 Bilder

Mit dem DRV Masters-Championat in Werder (Havel) haben die Masters der Schweriner Rudergesellschaft (SRG) ihre Regattasaison begonnen. Die Regatta bot für die Ruderinnen und Ruderer einen ersten Wettkampf auf nationaler Ebene, bevor vom 12. bis 14. Juli 2024 am gleichen Ort um die Meisterschafstitel bei den Offenen Deutschen Masters Meisterschaften gerudert wird. 

Das DRV Masters-Championat ist für die Sportlerinnen und Sportler, die älter als 27 Jahre sind, ein jährliches Regatta-Highlight. Die Schweriner Rudergesellschaft war in diesem Jahr nur in kleiner Gruppe vertreten. Bei den 12 Rennen mussten die SRG-Masters die typische Wettkampfdistanz von 1.000 Metern absolvieren.

Kjell Lübbert von der SRG erruderte im Männer-Doppelvierer B (ab 36 Jahre) in einer Renngemeinschaft mit Hamburg, Kiel und Bergedorf einen ersten Platz. Zweite Plätze erzielten Wolfgang Eschment und Manfred Stecker im Männer-Doppelzweier H (ab 70 Jahre) und Jürgen Eisner im Einer in der Offenen Klasse. 

Dritte Plätze gab es für Susanne Krenzien und Susann Schöpp im Frauen-Doppelzweier B (ab 36 Jahre), für Susanne Krenzien und Susann Schöpp im Frauen-Doppelzweier C (ab 43 Jahre), für Kjell Lübbert im Männer-Doppelvierer C (ab 43 Jahre) in einer Renngemeinschaft mit Hamburg, Kiel und Bergedorf und für Kjell Lübbert und Thomas Schulz im Männer-Achter D (ab 50 Jahre) in einer Renngemeinschaft mit Hamburg, Kiel und Bergedorf.

Die Bedingungen für die Schweriner Ruderinnen und Ruderer waren nicht die einfachsten. Heftige Seiten- und Schiebewinde, ein gerissenes Seil zwischen den Startpontons, Schnellstarts und eine Verschiebung einiger Samstagsrennen aufgrund eines kurzen Gewitters forderten sie heraus. Das zeigte ihnen einmal mehr, dass sie vor den Schweriner Ostwinden nicht den Kopf einziehen sollten, sondern derartige Trainingsbedingungen sie am Ende nur stärker machen. „Challenge accepted. Schönwetter-Rudern kann jeder“, lautete daher das Motto für die SRG.

 

Die Fotos dürfen Sie für die Berichterstattung frei verwenden.

Foto 1: Susann Schöpp (links) und Susanne Krenzien, Foto: SRG

Foto 2: Kjell Lübbert (links) und Manfred Stecker mussten sich im Doppelzweier mit einem vierten Platz zufriedengeben, Foto: Susann Schöpp