Nach EM: Konkrete Schritte in den Disziplingruppen
Nach der Europameisterschaft in Slowenien, die nur eine Medaille im A-Bereich brachte, hat der Deutsche Ruderverband schnell gehandelt. Noch auf der Regatta in Bled haben sich die sportliche Leitung und die Disziplingruppen Männer Skull, Männer Riemen, Frauen Skull und Frauen Riemen zu intensiven Gesprächen getroffen, die Ergebnisse der EM reflektiert und ein weiteres Vorgehen mit Hinblick auf den Welt Cup II am dritten Juni-Wochenende in Varese (Italien) festgelegt.
Mit dem übergeordneten Ziel der Olympia-Qualifikation bei der Weltmeisterschaft wurden die Handlungsoptionen in jedem Bereich analysiert, aber aus der Vielzahl der Faktoren heraus auch konkrete Schritte mit den Bereichen vereinbart, die im anstehenden Training umzusetzen sind. Zeit für Testmaßnahmen ist nicht länger vorhanden. Der Fokus wird allgemein auf eine intensivere Trainingsgestaltung gerichtet. Die Gespräche hierzu werden jetzt innerhalb der Bereiche geführt.
„Wir werden uns weiterhin sehr engmaschig mit den Entwicklungen in den Bereichen befassen und spezifische Schritte nach vertieften Gesprächen in den Disziplinen im Nachgang der anstehenden Wettbewerbe festlegen. Eine vermeintliche ´Durchnominierung` wird es nicht geben“, erklären Sportdirektor Mario Woldt und Cheftrainerin Brigitte Bielig.