RBL macht Station auf dem Nord-Ostsee-Kanal
RBL macht Station auf dem Nord-Ostsee-Kanal
Erstmalig in ihrer 16-jährigen Geschichte trägt die Ruder-Bundesliga einen Renntag auf der wohl bekanntestes Bundeswasserstraße in Deutschland, dem Nord-Ostsee-Kanal (kurz NOK) aus. Dabei wird der Schiffsverkehr nicht eingestellt, sodass die Achter neben den richtig großen „Pötten“ schon ziemlich klein wirken. Eingebettet in den SH Netz Cup sind viele Zuschauer und eine gute Stimmung garantiert.
Nach dem Renntag in Minden treffen die Teams am kommenden Wochenende in Rendsburg beim „SH Netz Renntag“ zum zweiten Mal in der Saison aufeinander. Können die Männer aus Mülheim ihre starke Form bestätigen und auch in Schleswig-Holstein aufs Treppchen fahren oder konnte das Team Black aus Minden die fehlenden Hundertstel im Training rauskitzeln? Schaffen die Havelqueens die Revanche gegen den Meenzer Express? Wie schlagen sich die anderen Teams, wenn es um die begehrten Ligapunkte geht?
Die Ausgangslage, in der mit nur drei Renntagen kurzen RBL-Saison, ist klar: Alle Teams müssen auch in Rendsburg an ihre Leistungsgrenzen gehen, wenn vor dem Ligafinale Ende September in Mülheim noch wertvolle Punkte auf dem NOK verteilt werden.
Carsten Böhning, RBL-Kernteammitglied, hofft auf einen zusätzlichen Motivationsschub für die Teams durch das große wassersportbegeisterte Publikum. „Die Zuschauer kommen wegen der zahlreichen Wettbewerbe auf dem Wasser und auf der Bühne nach Rendsburg. Die Einbettung der RBL in das Riesen-Event SH Netz Cup, ist für die Ruderinnen und Ruderer etwas ganz Besonderes und gibt nochmal den besonderen Kick beim Kampf um die Medaillen. Die Kulisse am Kreishafen, die vorbeifahrenden Schiffe und das umfangreiche Rahmenprogramm sorgen schon im Vorfeld bei allen Beteiligten für Gänsehaut!“
Wer nicht vor Ort ist, kann über den Live-Stream mitfiebern:
https://sportdeutschland.tv/ruderbundesliga/rbl-ruder-bundesliga-2024-2-renntag-live-aus-rendsburg