19. Juli 2012 | Panorama | von Toni Wittiber

TU Dresden Achter: Leistung bestätigt

Am vergangenen Wochenende fand in Bitterfeld-Wolfen der 2. Renntag der flyeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) statt. Der TU Dresden Achter war in Rüdersdorf bei der Saisonpremiere mit einem 3. Platz gut gestartet und diesen galt es nun zu bestätigen.

Das Boot stand bereit

Glücklicherweise hatte es die Bootswerft BBG geschafft, unseren Achter rechtzeitig fertig zu stellen. Die Löcher am Rumpf wurden hochwertig repariert. Vielen Dank nach Berlin! So konnte die Mannschaft um Steuerfrau Saskia Weise-Pötschke auf eingefahrenes und vertrautes Bootsmaterial zurückgreifen.

Samstag früh, was war das denn?

Der Samstagvormittag war von sehr ruderungünstiger Witterung geprägt. Das war von den Wetterverantwortlichen auch so prophezeit worden. Regenschauer und starker Wind bis zur Orkanböe waren die Folge. Davon betroffen waren jedoch nur die Zeitläufe. Die restlichen Läufe konnten bei ruderbaren und für einen Sport unter freiem Himmel fairen Bedingungen vonstattengehen.

Der sehr feuchte Zeitlauf gegen Neuss und Gießen ging für die Jungs von Trainer Jan Pötschke mit einem Sieg und schlussendlich mit Platz 4 zu Ende.

Das bedeutete sich im Achtelfinale gegen den Wikingachter Berlin und den Salzland-Achter aus Bernburg durchsetzen zu müssen. Die Aufgabe wurde von der Mannschaft souverän gelöst und sie steigerte ihre Leistung über das Viertelfinale bis zum Halbfinale, in dem dann sogar der Spitzenreiter aus Hannover klar besiegt werden konnte. Im Finale konnte der TU Dresden Achter das entscheidende I-Tüpfelchen nicht setzen. Der Tagessieg ging an den, an diesem Tag ungeschlagenen, Marzipan-Achter aus Lübeck.

Teamkapitän Albrecht Dunkel resümierte: "Es ist zwar nicht schön, wenn man das letzte Rennen verliert, aber insgesamt ist der 2. Platz eine gute Leistung. So haben wir unser Ergebnis aus Rüdersdorf bestätigt."