Olympische Spiele

„Rudern sollte der Lieblingssport unserer jungen Leute werden, da keine andere Sportart ihnen die physischen und moralischen Qualitäten vermittelt, die sie brauchen: Energie, Initiative, Kraft und Gesundheit." 

Pierre de Coubertin (1863 – 1937), Gründer der neuzeitlichen Olympischen Spiele

Die Olympischen Spiele fanden im Jahr 1896 zum ersten Mal statt. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse konnten die Ruderwettkämpfe in dem Startjahr der Olympischen Spiele der Neuzeit nicht ausgetragen werden. Seit 1900 ist Rudern fester Bestandteil der olympischen Sportarten. Bei der zunächst nur mit männlichen Athleten besetzten Sportart wurden im Jahr 1976 auch weibliche Athleten über die olympische Distanz von 2000 Metern zugelassen. 20 Jahre später, im Jahr 1996 folgte schließlich auch die Einführung des Leichtgewichtsruderns im olympischen Programm.

Qualifikation

Jede Nation kann maximal ein Boot pro Bootsklasse zu den Olympischen Spielen entsenden. Insgesamt sind das maximal 14 Bootsklassen und 48 Athleten. Je nach Kontinent können sich die Bootsklassen bei unterschiedlichen internationalen Regatten im Vorjahr der Olympischen Spiele qualifizieren.

Für  den Deutschen Ruderverband ist die Ruderweltmeisterschaft im Vorjahr die offizielle Qualifizierungsregatta der einzelnen Bootsklassen.

Erfolge

Im internationalen Vergleich ist Deutschland mit Abstand die erfolgreichste Nation im ewigen Medaillenspiegel der olympischen Ruderregatten.

Die erfolgreichsten Nationen

Nation Gold Silber Bronze
Deutschland * 65 31 30
USA 34 32 25
Großbritannien 34 27 16
Rumänien 22 15 9

Stand: nach der Regatta in Paris 2024

*Diese Zahlen beinhalten auch alle gewonnenen Medaillen aus den Vorgängerstaaten.

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