Konstruktive Präsidiumssitzung in Kassel

Am Tag der Deutschen Einheit fand die 41. gemeinsame Sitzung des Präsidiums mit dem Länderrat in Kassel statt, die vom DRV-Vorsitzenden Siegfried Kaidel und dem Vorsitzenden des Länderrats, Karsten Finger, geleitet wurde.



Zu Beginn wurden die neuen Kollegen Ramzi Ouro-Tagba (Azubi Büromanagement) und Judith Garbe (Referentin Kommunikation) vorgestellt.

Danach wurde das Programm für den Rudertag (18.-20. November) abgestimmt sowie die dort gestellten Anträge diskutiert und finalisiert. Die Kandidaten für die anstehenden Wahlen wurden ebenfalls einstimmig nominiert.

Im darauf folgenden stellten Siegfried Kaidel, Sportdirektor Mario Woldt und Cheftrainer Marcus Schwarzrock die Eckpunkte der neuer DOSB-Struktur vor. Hier wurde hervorgehoben, dass es derzeit nur ein Diskussionspapier ist, eine finale Entscheidung fällt erst im kommenden Jahr. Danach präsentierten Sportdirektor und Cheftrainer die daraus resultierenden Neuerungen des DRV-Leistungssports. Parallel zu der Vorstellung finden in den kommenden Wochen mit Beteiligten vertiefenden Gespräche statt.

Zudem gab es einen kurzen Rückblick auf die Olympischen Sommerspiele in Rio und die Erfolge der deutschen Mannschaft. Mit Platz zwei im internationalen Medaillenspiegel liegt der DRV im Soll. Langfristig gesehen möchte man hier aber die Nummer eins werden. Zusätzlich wurden die tollen Leistungen der U19 und U23 Athleten bei der WM in Rotterdam hervorgehoben.



Dag Danzglock, stellvertretender Vorsitzender, stellte das Thema Ruder-Bundesliga (RBL) vor. Der DRV hat die Liga kurzfristig am Anfang des Jahres übernommen und erfolgreich weitergeführt. Hier gilt es jetzt, die Attraktivität zu steigern und mehr Vereine aus allen Regionen der Bundesrepublik mit ins Boot zu holen, um so die Meldezahlen zu steigern. 



Am Ende der Sitzung hat Michael Stoffels einige Themen des Bereichs Ruderreviere, Umwelt und Technik vorgestellt, Ina Holtz sprach für das Ressort Wanderrudern.