Ruder-Bundesliga 2016
33 Mannschaften starten in der stärksten Sprintliga der Welt!
In gut sechs Wochen startet die Ruder-Bundesliga in der "Main-Arena" in Frankfurt in ihre 8. Saison. Heute gab das RBL-Team unter Leitung von Liga-Manager Boris Orlowski das vorläufige Starterfeld für die Saison 2016 bekannt. Insgesamt werden 33 Vereinsachter in drei Ligen in der stärksten Sprintliga der Welt an den Start gehen.
Größte Neuerung ist, dass die 1. Liga der Männer in dieser Saison nur aus acht Mannschaften besteht. Es sind dies die ersten sechs Boote der vergangenen Saison plus die beiden Aufsteiger aus Wurzen und Berlin. Nach dem Wegfall einiger "Dauerbrenner" in der Liga hat sich das RBL-Team in Abstimmung mit dem DRV entschieden, die 1. Liga in dieser Saison nicht weiter aufzublähen, sondern eine Art "Elite-Liga" eizurichten. Hier sind spannende und hochdramatische Rennen bereits in den Vorrunden zu erwarten. Über Time-Trails, Viertel- und Halbfinale wird der Weg ins Finale führen. Durch diesen Schritt hat man die Hoffnung, die Attraktivität noch weiter zu steigern und sieht für die Zukunft bessere Vermarktungschancen. Den schwächeren Mannschaften gibt man in der 2. Liga die Gelegenheit, erfolgreich zu rudern und den Unterbau zu verbreitern.
In der 1. Bundesliga der Frauen sind es wie im Vorjahr elf Boote. Hier hat die Ruder-Bundesliga unter anderem den schmerzlichen Verlust des "Liga-Champion" des vergangenen Jahres des Ruderverein Rauxel zu verzeichnen. Durch Wegzug einiger Athleten aus beruflichen und familiären Gründen brach die Mannschaft auseinander. Mit gleich vier Neueinsteigern konnten die Abgänge aber kompensiert werden, sodass die Meldezahl aus dem Vorjahr stabil bleibt. Der Rennmodus aus dem Vorjahr wird beibehalten. Insgesamt werden fünf Rennen (Time-Trails, Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Finale) bestritten.
Auch in der 2. Bundesliga der Männer bleibt die Teilnehmerzahl stabil. 14 Mannschaften werden in das Ligageschehen eingreifen. Die Abgänge konnten durch fünf Neulinge ersetzt werden. Der Rennmodus aus dem Vorjahr wird beibehalten. Insgesamt werden auch hier fünf Rennen (Time-Trails, Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Finale) bestritten.
Drei Startplätze im Nachrückverfahren noch frei!
Das RBL-Team hat sich dazu entschlossen im Nachrückverfahren in der 1. Bundesliga der Frauen noch ein weiteres Boot zuzulassen um ein 12-System fahren zu können. Gleiches gilt für die Männer in der 2. Liga, hier können noch zwei weitere Boote im Nachrückverfahren zuzulassen werden, um auf ein 16-System aufstocken zu können. Bis zum 15. Mai können Mannschaften sich noch kurzfristig anmelden.
Die RBL-Renntage finden wie geplant am 28. Mai in Frankfurt/Main, 18. Juni in Münster, 9. Juli in Hamburg, 27. August in Leipzig und 17. September in Berlin statt.
Renntag in Hamburg gesichert!
Zuletzt gab es um den Renntag in Hamburg sehr viele Diskussionen. Nach dem Terminwechsel mit Hamburg/Berlin bekamen die Verantwortlichen schlussendlich trotz größter Bemühungen auch für den Termin im Juli keine Genehmigung, den Renntag auf der Binnen-/Außenalster durchzuführen. Die endgültige Absage erreichte das RBL-Team erst zu Beginn des Monats. Dem rührigen Bemühen des AAC/NRB (Allgemeiner Alster-Club/Norddeutscher Ruderer-Bund) unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Werner Glowik, dem RC Wandsbek, RV Teichwiesen, dem Hamburger Schülerruderverband sowie den beteiligten Genehmigungsgremien ist es zu verdanken, dass kurzfristig mit dem oberen Alsterverlauf eine attraktive Ausweichstrecke in Hamburg gefunden werden konnte.
Alles scheint also für eine erneut spannende RBL-Saison gerichtet. Die Mannschaften holen sich momentan den letzten Schliff um gut gerüstet am 28. Mai in die Saison zu starten.
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