Fördervereinbarung zwischen DRV und bayerischer Polizei
Am Montag wurde eine Fördervereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr und dem Deutschen Ruderverband unterzeichnet. Von nun an wird auch der Rudersport in das Portfolio der Spitzensportförderung der Bayerischen Polizei mit aufgenommen. Polizeidirektor und Sachgebietsleiter Aus- und Fortbildung der Bayerischen Bereitschaftspolizei Gerd Enkling hatte zu diesem erfreulichen Anlass den DRV-Vorsitzenden Siegfried Kaidel und den Präsidenten des Bayerischen Ruderverbandes Thomas Stamm nach Bamberg eingeladen.
In einer lockeren Gesprächsrunde wurden unter anderem die Eckpunkte der Zusammenarbeit erörtert. Als Trainingsstützpunkt für die Ruderer dient die traditionsreiche Olympiaregattastrecke in München-Oberschleißheim. Dort werden die Athleten sportfachlich vom früheren Olympiasieger Johann Färber in einer starken Trainingsgruppe mit anderen Kaderathleten betreut.
Die polizeiliche Ausbildung findet in der nahegelegenen 6. Bereitschaftspolizeiabteilung Dachau beim Ausbildungsseminar Spitzensport statt. Damit bestehen optimale Rahmenbedingungen für sowohl die positive sportliche Entwicklung der Sportler als auch für ein erfolgreiches Bestehen der knapp fünfjährigen polizeilichen Ausbildung.
„Durch diese Zusammenarbeit erfährt der Regattastützpunkt in Oberschleißheim sowie der gesamte Rudersport in Bayern eine deutliche Aufwertung“, freut sich Siegfried Kaidel.