Zwei tolle Wochen bei den JuM-Lehrgängen 2017
Schon bei der Siegerehrung beim Bundeswettbewerb freuen sich die bestplatzierten LangstreckenfahrerInnen jedes Jahr auf die Einladungen zu unseren Jungen und Mädchen Lehrgängen. So auch in diesem Jahr. Für die 12/13-Jährigen ging es nach sechs Jahren mal wieder zur Regattastrecke nach Berlin-Grünau und für die 14-Jährigen gewohnt nach Ratzeburg.
Bei beiden Lehrgängen stand die Rudertechnik Riemen/Skull als Erstes auf dem Programm. In Berlin erhielten wir dafür Unterstützung von Marcel Hacker und in Ratzeburg kam Nils Meyer vom Alster Ruderverein Hanseat zu Besuch. Beide konnten mithilfe der Videoaufnahmen/-analysen den TeilnehmerInnen hilfreiche Tipps und Ratschläge mit auf den Weg geben und hinterließen tolle Eindrücke bei den Kindern. Neben den Vermittlungen zum Thema JuM-Bestimmungen, Ruderwettkampfregeln und Sicherheit auf dem Wasser wurden auch die Themen Doping und Prävention sexualisierte Gewalt behandelt. An dieser Stelle danken wir Karen Molkenthin, Gert Hillringhaus, Kevin Marx von der brandenburgischen Sportjugend und Niels Lohse vom Präventionsbüro PETZE-Kiel.
Ein großes Highlight in Ratzeburg war für die 34 Jungen und Mädchen der Besuch des ehemaligen Kaderathleten Maximilian Munski, der aus seiner Zeit als Leistungssportler erzählte und für jegliche Fragen, Autogramme und Fotos mit der Olympia-Silber-Medaille zur Verfügung stand. Auch Marcel Hacker wurde in Berlin von 32 Kindern mit Fragen gelöchert und sorgte für einen spannenden Austausch. Diese Begegnungen sind für alle stets eine tolle Erfahrung. Zudem durfte das Rahmenprogramm auch nicht zu kurz kommen, so ging es für die jungen Sportler ins Kino, ins Olympiastadion und zum Workshop Rollstuhlbasketball mit anschließendem ALBA-Berlin-Spiel.
Mit dem Ablegen des Rudersportfertigkeitsabzeichens in Bronze, Silber oder Gold schlossen die Lehrgangswochen ab und alle Beteiligten traten mit vielen neuen Eindrücken, Erfahrungen und neuen Freundschaften die Heimreise an.
Allen Referenten, Teamern, Eltern und Unterstützern vor Ort sei ein großer Dank gebührt.