13. Dez. 2018 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

Halbzeit in den Trainingslagern

Das Tram Frauen-Skull hat in Sabaudia optimale Ruderbedingungen. Fotos: Hämmerling/Piontek
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Seit einer Woche bereiten sich die Nationalmannschaftsathleten in den Trainingslagern auf die vorolmypische Rudersaison 2019 vor. Die Teams Frauen-Skull und Frauen-Riemen sind in Sabaudia (Italien), Männer-Skull weilt in Avis (Portugal).

In Sabaudia steigen die Temperaturen täglich deutlich über die 10-Grad-Marke. "Die Bedingungen hier sind meistens gut. Es ist immer sonnig und nur nachmittags winidg", so Frieda Hämmerling, Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer. Mehr als 500 Kilometer sind die Athletinnen von Disziplintrainer Marcin Witkowski in der vergangenen Woche bereits gerudert. Auf dem Rad kamen noch etliche dazu. "In der Freizeit schlafen wir viel, trinken Kaffee oder sind am Strand und in der Stadt unterwegs", erklärt Hämmerling.  Leider können krankheitsbedingt nicht alle Sportlerinnen am Training teilnehmen, eine Athletin ist bereits nach Hause gereist.

In Avis spielt das Wetter ebenfalls mit. Bei rund 15 Grad, Sonne und kaum Wind lässt es sich super rudern. 215 km im Ruderboot, 140 km auf dem Rad und 5 Stunden Krafttraining haben die Jungs von Disziplintrainer Marcus Schwarzrock schon in den Knochen. "Bisher läuft alles richtig gut, wir trainieren um die 30 Stunde pro Woche. In der Freizeit haben wir uns die Altstadt von Avis angeschaut", so Timo Piontek, Weltcup-Gesamtsieger im Doppelzweier.