01. Apr. 2020 | Verband | von Deutscher Ruderverband

DRV-Geschäftsstelle arbeitet in der Corona-Krise digital vernetzt

Per Videokonferenz werden Themen abgestimmt und Projekte koordiniert.

Auch die DRV-Geschäftsstelle hält sich an die Vorgabe #stayathome und arbeitet größtenteils von Zuhause. Nur ein bis zwei Mitarbeiter sind täglich im Büro, um die Post zu erledigen und Telefonate anzunehmen.

Jeden Vormittag steht eine gemeinsame Videokonferenz über die im Vorjahr bereits eingeführte Teams-Plattform auf dem Plan, in der die aktuellen Themen abgestimmt und die Zusammenarbeit koordiniert wird. Gemeinsam bearbeitete Projekte sind hier bereits als digitale Prozesse hinterlegt. Zudem ermöglicht Teams die zeitgleiche Bearbeitung einer Datei durch unterschiedliche Personen. „Der Austausch klappt sehr gut. Alle Kolleginnen und Kollegen arbeiten super mit. Wir konnten dadurch den Betrieb nahtlos aufrechterhalten“, freut sich Generalsekretär Jens Hundertmark.

Auch der TrainerRat telefoniert sich in der aktuellen Situation ein bis zweimal die Woche über Teams zusammen und bespricht die nächsten Schritte im Leistungssport. „In den vergangenen Wochen gab es aufgrund der bundesweiten Einstellung des Sportbetriebes sowie der Verschiebung der Olympischen Spiele einiges zu besprechen. Die Kommunikation klappt auf diesem Wege sehr gut. Wichtige Themen sind für uns vor allem die Ausgestaltung der weiteren Monate und Aufbau mit Blick auf Tokio 2021“, so Sportdirektor Mario Woldt.

Die Gremienarbeit wird ebenfalls schrittweise auf digitale Plattformen verlagert, um gemeinsam die wichtigsten Punkte abzuarbeiten. „In der derzeitigen Lage können wir natürlich keine gemeinsamen Sitzungen an einem Ort durchführen, deshalb nutzen wir verstärkt den virtuellen Raum“, so Hundertmark.