Rudern in den Osterferien
In den Osterferien führen normalerweise zahlreiche Schülerruderriegen Trainingslager durch. Wegen der Corona-Pandemie mussten diese Veranstaltungen in diesem Jahr ausfallen, da nur sehr eingeschränkt Schulsport stattfinden darf. Es wurden aber an verschiedenen Orten Ersatzveranstaltungen organisiert.
Über die Schülerrudervereine bzw. über die Kooperationsvereine wurde im Einer und im Zweier unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen trainiert. Es wurde ein Hygienekonzept erarbeitet und dafür gesorgt, dass jeweils nur wenige Sportler*innen den Bootsplatz gleichzeitig betreten. In dieser Zeit muss das Ab- bzw. Anlegen organisiert werden. Auf dem Gelände sind natürlich das Tragen von medizinischen Masken, das Einhalten der Abstandsregel sowie das Desinfizieren der Hände, Griffe etc. vorgeschrieben. Die Umkleideräume und die Sanitärbereiche sind geschlossen.
Bekannt ist, dass einige Sportler*innen unter diesen Bedingungen in Hannover, Preetz, Osnabrück, Kassel und Minden vor oder nach den Osterfeiertagen gerudert haben. Dazu bemerkt Gunther Sack vom RV Humboldtschule Hannover: „Man konnte jeden Tag trotz vieler Blasen, Erschöpfung und schwierigen Wetterverhältnissen in glückliche Gesichter schauen. Ein Hoffnungsschimmer in dieser ungewöhnlichen, schwierigen Zeit“. Jürgen Wolff beschreibt die Eindrücke in Preetz: „Alle freuen sich, dass wir im Einer und Zweier wieder aktiv sein können. Nach den erfolgreichen Ergo-Challenges endlich wieder Wasser unterm Boot – ein gutes Gefühl“.