10. Dez. 2023 | von Fachressort Wanderrudern

Arbeitskreis Wanderrudern traf sich in Regensburg

Das Fachressort Wanderrudern tagte am Veranstaltungsort des WRT 2024 in Regensburg. Foto: Sebastian Kroß
Zum letzten Mal dabei: Ludwig Martin Büttner (2.v.l.) und Wolfgang David (2.v.r.) geben ihre Ämter ab. Foto: Sebastian Kroß
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Der Arbeitskreis Wanderrudern, bestehend aus den Mitgliedern des DRV-Teilressorts Wanderrudern, sowie den Vertretern der Landesverbände für das Wanderrudern, versammelte sich im November am Ort des Geschehens – dem Austragungsort des kommenden DRV-Wanderrudertreffens (WRT) 2024 in Regensburg.

 Die Tagung am Samstag widmete sich verschiedenen Themen, die die Welt des Wanderruderns derzeit bewegen:

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die positive Entwicklung der Ergebnisse der Fahrten- und Wanderruderwettbewerbe bzw. der Wanderruderstatistik gelegt. Auch das mit 200 Ruderinnen und Ruderern gut besuchte DRV-Wanderrudertreffen in Neuss wurde thematisiert. Die Landesruderwarte berichteten über die aktuellen Wanderruderaktivitäten ihrer Landesverbände. Zum Jahresanfang 2024 wird eine Vielzahl von DRV- und Gemeinschafts-Wanderfahrten angeboten werden. Es wird angestrebt, die Anmeldung zu DRV-Wanderfahrten auf dem DRV-Portal in SAMS zu ermöglichen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung war die gemeinsame Planung des Wanderrudertreffens 2024, das vom 20. bis zum 22. September in Regensburg stattfinden wird. Hierbei wurden konkrete Schritte und Details mit den Vereinsvertretern abgestimmt. Von Teilnehmervereinen organisierte Vorfahrten sollten am Freitagnachmittag auf der oberen Donau in Eining (Donau-km  2427) oder auf dem Main-Donau-Kanal in Essing (MDK-km 162) enden. Von dort aus sollen die geplanten Tagestouren am Samstag in Richtung Regensburg starten.

Wolfgang David teilte dem Arbeitskreis und dem Fachressort seinen Rückzug als Ansprechpartner für die Internationale Donau-Fahrt (Tour International Danubien – TID) mit, den er nach dem Rücktritt von Rainer Engelmann erneut übernommen hatte. Teilressortleiter Dr. Bernhard Trui wird diese Aufgabe weiterführen. Aus dem Kreise der Ländervertreter für das Wanderrudern nahm letztmalig Ludwig Martin Büttner für den LRV Bayern teil, der seinen Nachfolger Jan Hase einführte.

Das Fachressort Wanderrudern, Ruderreviere, Umwelt und Technik begrüßt die Bemühungen des Digitalisierungsausschusses zur Einführung eines neuen Fahrtenbuchprogramms. Auf dem aktuellen Stand der Technik und mit einer Erweiterung der bisherigen Funktionen hat es großes Potenzial, die Fahrtenerfassung und -auswertung für alle Ruderinnen und Ruderer zu erleichtern. Die genaue Umsetzung sowie der Weg hin zu einem neuen Fahrtenbuch birgt gegenwärtig allerdings noch viele offene Fragen. Im Ressort stehen den Entwicklern des neuen Fahrtenbuchs mit Gabriela Brahm und Stefan Lemme zwei erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung, die eine umfangreiche Expertise in der Auswertung der Fahrtenwettbewerbe sowie aus der IT vorweisen können.

Es ist davon auszugehen, dass der Prozess zur Einführung eines neuen Fahrtenbuchs nicht von heute auf morgen geschieht, weshalb offenen Standards für gemeinsame Schnittstellen bei den Vereinen, den Landesruderverbänden und dem DRV in den kommenden Jahren eine besondere Bedeutung zukommen wird.

Am Abend wurden die Mitglieder des Arbeitskreises zu einem festlichen Herbstfest des Regensburger Ruderklubs eingeladen. Bei gutem Essen, angenehmer Musik und interessanten Gesprächen klang der Abend gemütlich aus. Am Sonntagmorgen erkundeten vor der Heimfahrt zehn Teilnehmer gemeinsam mit dem Regensburger Ruderverein über 20 km Donau und Naab. 

Das Teilressort bedankt sich herzlich für die Gastfreundschaft des Regensburger Rudervereins und des Regensburger Ruderklubs und blickt voller Vorfreude auf das kommende Wanderrudertreffen 2024 in dieser malerischen Stadt an der Donau.