Die erste virtuelle Präsidiumssitzung nach dem Rudertag
Am Mittwochabend hat sich das Präsidium im Rahmen der monatlichen Videokonferenz zusammengefunden.
Zunächst hat Sportdirektor Mario Woldt ein kurzes Resümee des Rudertags in Bezug auf den Leistungssport gegeben. „Wir haben den Auftrag, den Leistungssport wieder nach vorne zu bringen. Und das werden wir tun. Wir wissen, dass das ambitioniert ist. Aber wir hören die Kritik und bauen darauf auf.“, so Woldt. Durch das Stärken der internen Kommunikation sollen Missverständnisse und Unstimmigkeiten frühzeitig geklärt werden. Außerdem hat der Sportdirektor einen kurzen Einblick in die Leistungssport-Klausurtagung in Göttingen gegeben.
Darauf folgte der Finanzbericht des Geschäftsjahres 2021. Torsten Gorski, der stellvertretende Vorsitzende und zuständig für den Bereich Finanzen im DRV, hat den Bericht sehr ausführlich und für jeden verständlich vorgetragen. Er lobt Etat-Disziplin in allen Bereichen und freut sich über einen ausgeglichenen Haushalt.
Tobias Weysters, Ressortleiter Wettkampf, konnte stolz verkünden, dass der Weg für das das neue Meldeportal inklusive der Aktivenpassverwaltung (SAMS) geebnet ist. Sofern es in einer kurzfristig anberaumten, außerordentlichen Präsidiumssitzung beschlossen wird, kann die Software planmäßig zu Jahresbeginn eingeführt werden. „Vom Zeitpunkt her ist das am sinnvollsten, denn so können wir bereits die kommenden Regattasaison 2023 darüber verwalten“, erklärt Weysters. Damit macht der DRV im Bereich Digitalisierung einen weiteren Schritt nach vorne.
Eine freudige Abschlussnachricht kam dann auch noch von Axel Eimers, Ressortleiter Breitensport und Para Rudern. Der Para Mixed Vierer mit Steuerfrau wurde als Para Team des Jahres nominiert. Bis zum 21. November kann noch abgestimmt werden.