25. Juni 2024 | U23 | von Deutscher Ruderverband

DJM 2024 am Baldeneysee: Spannende Wettkämpfe und vielversprechende Zukunftsaussichten

Siegerehrung auf der DJM 2024 vor der Kulisse des Baldeneysees. Foto: meinruderbild

Vom 20. bis 23. Juni 2024 verwandelte sich der Baldeneysee in Essen erneut in das Epizentrum des deutschen Nachwuchs-Rudersports. Der Essener Ruder-Regattaverein e.V. richtete die Deutschen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften 2024 aus und bot auf einer erstklassigen Regattastrecke perfekte Rahmenbedingungen für spannende Wettkämpfe. Begünstigt durch überwiegend gutes Wetter, konnten die jungen Sportlerinnen und Sportler ihr Können zu den Finaltagen am Samstag und Sonntag eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Der Regattaleiter Andre Ströttchen zeigte sich zufrieden mit der DJM 2024 und blickt optimistisch in die Zukunft: „Ich habe eigentlich nur positives Feedback bekommen. Natürlich hatten wir unsere Herausforderungen, aber die haben wir schnell ausgeräumt. Das ist für mich immer wichtig! Jetzt haben wir erstmal ein Jahr Pause. In zwei Wochen, nachdem die Kanuten ihre Westdeutsche Meisterschaft ausgetragen haben, wird die Tribüne abgerissen und eine ganz neue gebaut. 2026 planen wir dann wieder mit wahrscheinlich sogar zwei Veranstaltungen. Wir haben auch ein positives Feedback von der Stadt bezüglich der Erneuerung der 1500-Meter-Startbrücke erhalten. Da gibt es jetzt grünes Licht. Es sieht also so aus, als ob der Standort Essen auch für die Zukunft gut gerüstet ist.“

Nach diesem erfolgreichen Wochenende und den positiven Aussichten für die Zukunft, lohnt sich ein Blick auf die Rennergebnisse. Die jungen Athletinnen und Athleten lieferten packende Wettkämpfe und zeigten herausragende Leistungen in den verschiedenen Altersklassen und Disziplinen.

U23 Rennen

Besonders die U23-Jahrgangsmeisterschaften mit ihren Finals am Samstag boten spannende Rennen und beeindruckende Leistungen in den verschiedenen Bootsklassen. 

Die Vorjahressiegerinnen im Frauen-Doppelzweier B, Lena Wölke und Charlotte Luster (SC Magdeburg/Hallesche-Rvg. Böllberg u. Nelson), konnten ihren Titel verteidigen und dominierten erneut das Feld. Sie belegten den ersten Platz, gefolgt von Johanna Debus und Rianne Lagerpusch (Frankfurter RG Germania) auf dem zweiten sowie Paula Lutz und Helena Brenke (Mannheimer RC/Karlsruher RV Wiking) auf dem dritten Platz. Das Duo Wölke/Luster konnte sich in diesem Jahr auf allen Regatten gegen die nationale Konkurrenz durchsetzen.

Im Männer-Doppelzweier B siegten Sydney Calvin Garbers und Artem Zakharov (Hannoverscher RC), obwohl die Favoriten eher Tom Niklas Gränitz und Jakob Geyer (Berliner RC) hießen, die nur den zweiten Platz erreichen konnten. Yannik Sens und Kjell Richter (Berliner RC/Rvg. Kappeln im Turn- und SV Kappeln) komplettierten das Podium auf dem dritten Platz.

Der Frauen-Zweier ohne Steuermann B wurde von Lene Mührs und Anni Kötitz (Kettwiger RG/RC Potsdam) gewonnen. Die erst vor zwei Wochen aus den USA zurückgekehrten Olivia Clotten und Luise Bachmann (Neusser RV/RV Ingelheim) belegten den zweiten Platz, während Malou Wollenhaupt und Antonia Labonde (Frankfurter RG Germania) auf den dritten Platz kamen. Mührs und Kötitz hatten bereits die Deutsche Kleinbootmeisterschaft (DKMB) in Krefeld und die zweite Kleinbootüberprüfung (KBÜ) in Hamburg gewonnen und werden der Nominierungskommission als Frauen-Zweier ohne für die U23 Weltmeisterschaften in St. Catharines/Kanada vorgeschlagen

Im Männer-Zweier ohne Steuermann B siegten Tobias Strangemann und Johannes Benien (RV Dorsten), die ihre Dominanz in dieser Saison unter Beweis stellten und ebenfalls zur Nominierung für die U23 WM vorgeschlagen wurden. Felix Zukunft und Lennart van Beem (RG München/Essen-Werdener RC) belegten den zweiten Platz, gefolgt von Wilhelm Leonhard Goez und Friedrich Amelingmeyer (Berliner RC/Osnabrücker RV).

Der Frauen-Leichtgewichts-Doppelzweier B wurde von Lea Schneider und Anna Schiefer (Kettwiger RG/Deutscher RC) gewonnen, die in dieser Saison durchgehend überzeugten. Charlotte Heyltjes und Claire Licht (Renn-Rugm. Mülheim/Breisacher RV) erreichten den zweiten Platz, während Marlene Wegener und Karolin Mersmann (RK am Wannsee/RR TVK Essen) den dritten Platz belegten.

Das Unerwartete möglich gemacht haben Oskar Emil Otto Kroglowski und Linus David (Erster Kieler RC/GTRV), indem sie die klaren Favoriten Arno Gaus und Paul David Leerkamp (Bonner RG/Osnabrücker RV) im Männer-Leichtgewichts-Doppelzweier B auf Platz zwei verwiesen. Gaus und Leerkamp hatten keinen guten Tag erwischt. Auf den dritten Platz ruderten sich Tobias Böhm und Maximilian Rühling (Mainzer RV).

Im Frauen-Einer B setzte sich die klare Favoritin Alexandra Föster (RC Meschede) durch. Föster startete, um in ihrem letzten U23-Jahr neben den Olympischen Spielen auch die U23-WM in Kanada mitzunehmen. Lina Götze (Lübecker RG) wurde Zweite, während Paula Lutz (Mannheimer RC) den dritten Platz belegte.

Timo Strache (Hannoverscher RC) dominierte im Männer-Einer B und gewann das Rennen. Strache hatte bereits in der gesamten Saison überzeugt. Er war auf den Deutschen Kleinbootmeisterschaften der schnellste U23-Einer und er gewann die zweite U23-KBÜ. Oliver Niclas Holtz (Rostocker RC) und Jesse Ilsemann (RG HANSA) komplettierten das Podium auf den Plätzen zwei und drei.

Im Frauen-Vierer ohne Steuermann B gewannen Lene Mührs, Olivia Clotten, Luise Bachmann und Anni Kötitz (Kettwiger RG/Neusser RV/RV Ingelheim/RC Potsdam) das Rennen, nachdem sie bereits im Zweier erfolgreich waren. Michelle Sophie Lebahn, Harriet Wappler-Niemeyer, Ricarda Heuser und Klara Kerstan (RC Potsdam/Ulmer RC Donau/RG München) wurden Zweite, gefolgt von Judith Guhse, Antonia Galland, Chiara Saccomando und Mathilda Kitzmann (Rendsburger RV/RK am Baldeneysee/Breisacher RV/Rostocker RC) auf dem dritten Platz.

Leonardo Rosenquist, Johannes Benien, Tobias Strangemann und Vinzent Kuhn (RC Allemannia/RV Dorsten/RV Münster) gewannen den Männer-Vierer ohne B. Paul Emil Scholz, Ben Hannes Gebauer, Paul Klapperich und Ole Bartenbach (Duisburger RV/Berliner RC/Bonner RG/RG Speyer) belegten den zweiten Platz, während Johann Svoboda, Hannes Post, Carl Sgonina und Elias Wittenburg (Dresdner RC/RV Münster/Stralsunder RC) den dritten Platz erreichten.

Kristin Burkert-Scholz von der RRG Mülheim und Anna Händle (Würzburger RV Bayern) lieferten sich ein packendes Rennen an der Spitze des Feldes, welches Kristin Bukert-Scholz im Endspurt gewinnen konnte. Anna Händle und Finja Rothhardt (Erster Kieler RC) belegten die Plätze zwei und drei.

Im Männer-Leichtgewichts-Einer B siegte Bruno Johann Hirsch (Kölner Ruderverein von 1877 e.V.). Malte Machwitz (Ratzeburger RC) wurde Zweiter, während Mats Winkels (Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.) den dritten Platz belegte.

Im Frauen-Doppelvierer B gewannen Charlotte Burgdorf, Johanna Debus, Lena Wölke und Rianne Lagerpusch (RV Weser/Frankfurter RG Germania/SC Magdeburg). Sandrine Bartos, Charlotte Luster, Lena Gresens und Paula Lutz (SC Magdeburg/Hallesche-Rvg. Böllberg u. Nelson/RC Potsdam/Mannheimer RC) erreichten den zweiten Platz, gefolgt von Frederike Patorra, Lea Berkemeyer, Marlene Schollmeyer und Ayse Gündüz (RV Wolgast/RC Hansa Dortmund/RU Arkona Berlin) auf dem dritten Platz.

Im Männer-Doppelvierer B siegte das Team vom Hannoverscher RC/Berliner RC mit Timo Strache, Tom Niklas Gränitz, Yannik Sens und Jakob Geyer. Til Schindelhauer, Ole Hanack, Oliver Niclas Holtz und Christian Aethner (Rvg. Kappeln im Turn- und SV Kappeln/Hanauer RC Hassia/Rostocker RC/Hallesche-Rvg. Böllberg u. Nelson) wurden Zweite, während Lukas Haaser, Sydney Calvin Garbers, Kjell Richter und Jesse Ilsemann (Laubegaster RV Dresden/Hannoverscher RC/Rvg. Kappeln im Turn- und SV Kappeln/RG HANSA) den dritten Platz belegten.

Im Frauen-Achter B (SF 8+ B) siegte die Crew vom Rendsburger RV/RK am Wannsee/Stuttgarter RG/RK am Baldeneysee/Breisacher RV/Neusser RV/RV Ingelheim/Rostocker RC/Dresdner RC mit Judith Guhse, Amélie Sens, Lena Radke, Antonia Galland, Chiara Saccomando, Olivia Clotten, Luise Bachmann, Mathilda Kitzmann und Steuerfrau Emma Lauri Mehner. Clara Reiter, Michelle Sophie Lebahn, Harriet Wappler-Niemeyer, Raphaela Werner, Paula Hartmann, Eva Weitzel, Ricarda Heuser, Klara Kerstan und Steuerfrau Magdalena Hallay (Karlsruher RV Wiking/RC Potsdam/Ulmer RC Donau/Mainzer RV/RV Ems-Jade-Weser/Team Nord West/RG München/RC Germania Düsseldorf) belegten den zweiten Platz. Im siegenden Achter saßen 7 US-Studentinnen und Judith Guse, die in diesem Jahr zunächst im A-Bereich an den Start gegangen. Dieser Achter lieferte sich ein spannendes Rennen mit dem Zweitplatzierten Achter, der mit Ausnahme von Lene Mührs und Anni Kötitz (Sieger BW2-) mit den leistungsstärksten U23-Ruderinnen, die nicht in den USA studieren, besetzt war. Das Team von Frankfurter RG Germania/RC Sorpesee/RC Potsdam/Saarbrücker RG Undine/Neuköllner RC Berlin/Frankfurter RG Oberrad/RK am Baldeneysee wurde Dritter.

Im Männer-Achter B (SM 8+ B) gewann die Crew vom Duisburger RV/Renn-Rugm. Mülheim/Kettwiger RG/Crefelder RC/RV Münster/Berliner RC/Bonner RG/RG Speyer/RC Rapid Berlin e.V. mit Paul Emil Scholz, Sven Achterfeld, Paul Martin, Jan Henrik Szymczak, Hannes Post, Ben Hannes Gebauer, Paul Klapperich, Ole Bartenbach und Steuermann Florian Wünscher. Das Team von Dresdner RV/Dresdner RC/Schweriner RG/Stralsunder RC/RV Münster/RC Allemannia/Donau-RC Ingolstadt belegte den zweiten Platz, während das Team von SC Magdeburg/WSV Honnef/RG München/RG Speyer/Hallesche-Rvg. Böllberg u. Nelson/RV Bochum den dritten Platz erreichte.

„Die Leistungen unserer U23-Ruderinnen und Ruderer bei diesen Meisterschaften zeigen das starke Potenzial für die Zukunft unserer Nationalmannschaft. Die Athleten haben sich in verschiedenen Bootsklassen hervorragend präsentiert und gezeigt, dass sie bereit sind, sich auf den Weg Richtung internationaler Ebene zu begeben“, freut sich Marcus Schwarzrock, der U23- Bundestrainer, auf die nächsten Monate. „Das Regattateam um Regattaleiter Andre Ströttchen und die Wettkampfrichter um Wettkampfrichterobmann Holger Sieger haben an diesem Regattawochende perfekte Bedingungen am Baldeneysee geschafft um faire Wettkämpfe für die Athlet:innen durchzuführen und zu gewährleisten“, so der Dank von Marcus Schwarzrock an die Ausrichter und Wettkampfrichter der DJM 2024.

Für die U23-Ruderer im Riemenbereich geht es kommendes Wochenende (29./30. Juni) weiter zur dritten KBÜ nach München, die als Sonderweg ausgefahren wird, um auch die deutschen US-Studenten in die Achterbildung für die U23-Nationalmannschaft mit einbeziehen zu können. Das ist in diesem Jahr nur möglich, weil die WM aufgrund der olympischen Spiele sehr spät im Jahr angesetzt ist. Danach folgt die Nominierung für die U23-Weltmeisterschaft. Vor den U23-Weltmeisterschaften absolviert die U23-Nationalmannschaft eine dezentrale UWV in den verschiedenen Bundesstützpunkten bevor alle eine gemeinsame 17 tägige UWV in Ratzeburg an der Ruderakademie durchführen werden

Am Sonntag durften dann die Juniorinnen und Junioren ihr Können zeigen

Besonders erfreulich waren die Leistungen in den Skull-Kleinbooten, wo Ole Hohensee (Stralsunder RC) und Julia Stöber (Kettwiger RG) in ihren Einer-Rennen überzeugten. Beide sind Teil des Teams Zukunft und nahmen bereits an den Weltmeisterschaften des Vorjahres teil. Bei den Zweier-Ohne konnten sich mit Maximilian Brill (RG Speyer) und Lars Trampert (Karlsruher RV Wiking) ebenfalls das favorisierte Boot durchsetzen. Eine Überraschung gab es stattdessen im Juniorinnen-Zweier-Ohne. Hier erwischten Hanna Sättler (RC Nürtingen) und Sophia Brenke (Karlsruher RV Wiking) einen fabelhaften Finallauf und überquerten nach 2000m tatsächlich als Erste die Ziellinie – was sie dem Ticket zur U19-WM ganz nah brachte. „Das Ergebnis im Juniorinnen-Zweier haben wir so ehrlicherweise nicht anhand der Vorergebnisse erwartet. Dennoch lässt es das sportbegeisterte Herz doch etwas höher schlagen. Die Sportlerinnen hatten noch eine Chance sich für die U19-Nationalmannschaft zu empfehlen und das war der Sieg im Zweier, da wir hier ja die DJM als entscheidendes Rennen definiert haben. Keine Trainereinschätzung am berühmten grünen Tisch. Hanna und Sophia haben ihre Chance genutzt und waren zum richtigen Moment da. Das hat schon etwas. Für die favorisierten Zweier-Kombinationen geht es nun voraussichtlich in die Großbootbildung um den Juniorinnen Achter.“ Äußerte sich U19-Bundestrainer Adrian Bretting zu dem Achtungserfolg des Bootes aus Baden-Württemberg.

Im Bereich der Mittelboote setzten sich dann wieder größtenteils die favorisierten Boote durch. Anna Keller und Laura Bussian (Hallesche-Rvg. Böllberg u. Nelson/Hanauer RC Hassia) dominierten im Juniorinnen-Doppelzweier ebenso wie Julius Klein und Simon Gimplinger (Hanauer RC Hassia) im Junioren-Doppelzweier. Die Vierer-Ohne wurden durch die Sieger:innen der Regatta in Hamburg, quasi die Generalprobe auf die DJM, gewonnen. Bei den Juniorinnen war es die Renngemeinschaft aus Bayern: Mia Tetiwa (RV Nürnberg), Sophie Egger (RG München), Sara Meckl und Johanna Stockbauer (beide Regensburger RK) und bei den Junioren war es die Kombination aus Nordrhein-Westfalen: Martin Hohage (Bessel RC Minden), Jacob Carl, Sebastian Hopf und Daniel Hopf (alle drei RV Münster). Sie setzten sich trotz einer krankheitsbedingten Umbesetzung wenige Tage zuvor gegen die nationale Konkurrenz durch.

Im Großboot-Skullbereich beherrschten die vermeintlich gesetzten Vierer das Geschehen und sicherten souverän Gold und Silber. Dies unterstreicht die Effektivität des Selektionssystems, wie Adrian Bretting, U19-Bundestrainer, betonte: "Das zeigt uns, dass wir mit dem System die aktuell stärksten Junior-Skuller:innen identifizieren."

Die Entscheidungen bei den Achtern waren hart umkämpft. Überraschend siegten die Damen aus dem Westen, gefolgt von der Nordost-Gruppe und dem Süden. Bei den Junioren galten die westliche Region als Favoriten, obwohl sie zur Regatta München sehr durch Abiturprüfungen geschwächt waren. Die Generalprobe in Hamburg entschieden die Jungs von Regionaltrainer Ralf Wenzel souverän für sich. Dennoch siegte der Achter der Regionalgruppe Nordost knapp vor dem Westen und dem Süden.

Die U19 Nationalmannschaft wird mit den zwölf olympischen Bootsklassen an den Start der Junioren-Weltmeisterschaft in Kanada gehen. Diese Mannschaft wird in den kommenden Tagen final gebildet und bereitet sich dann erst dezentral und später gemeinsam auf die U19-Weltmeisterschaft in St. Catharines vor.

Auch die Junior:innen B zeigten gute Leistungen und trugen zu einem insgesamt erfolgreichen Wettkampf bei. Die Gewinner:innen der Doppelzweier- und Einer-Rennen werden automatisch für die Nationalmannschaft nominiert, die beim diesjährigen Baltic-Cup in Sarpsborg in Norwegen an den Start gehen wird. Somit haben sich Maja Meerbach (Rostocker R-C), Felix Löffler (RV Erlangen), Greta Amort, Elena Schweisthal (beide RV Schleswig-Holstein), Niclas Brell und Richard Schreiber (beide Hallesche-R-V Böllberg) ein Ticket gesichert. Sobald die komplette Mannschaft feststeht, wird entschieden welche Sportler:innen in welchem Boot antreten werden.

Insgesamt zog der Bundestrainer eine positive Bilanz: "All diejenigen, die sich in den Lehrgängen und bei unseren Überprüfungen durch ihre Leistungen hervorgetan haben, konnten dies hier bestätigen. Leider sind die Rollsitze in den Nationalmannschaftsbooten begrenzt. Es gibt sicher noch einige Sportlerinnen und Sportler, die es durchaus verdient gehabt hätten dabei zu sein. Ich hoffe sehr, dass alle weiter trainieren und sich in den kommenden Monaten wieder anbieten. Entweder bei der U19 oder U23. Wir haben nun noch acht Wochen bis zur Weltmeisterschaft in Kanada, und diese Zeit werden wir intensiv nutzen müssen. Ein großes Dankeschön geht auch an den Veranstalter! Trotz des Unwetters am Freitag präsentierte sich die Regatta in gewohnt professioneller Manier. Ich bin rundum zufrieden."

 

Alle Ergebnisse im Detail können hier nachgelesen werden.

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