27. Juli 2024 | Verband | von Deutscher Ruderverband

DRV und DRJ offizielle Supporter von Sport Pride 2024

Der Deutsche Ruderverband und die Deutsche Ruderjugend unterstützen die Sport Pride Kampagne und setzen gemeinsam mit vielen anderen Sportverbänden unter dem #SportPride2024 ein Zeichen gegen Diskriminierung und Hass. Sie engagieren sich für ein respektvolles Miteinander im Sport, für die Sichtbarkeit sowie die Unterstützung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI).

Die Social-Media-Aktion wurde 2020 vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD), den Fußballfans gegen Homophobie (FfgH), Queer Football Fanclubs (QFF), F_in - Netzwerk Frauen im Fußball (F_in) und Football Supporters Europe (FSE) initiiert.

Marc Hildebrandt, Präsidiumsmitglied im Deutschen Ruderverband, betont: „Diversität in Sportverbänden ist essenziell und förderungswürdig, da sie die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegelt und Toleranz stärkt. Sportverbände haben die Pflicht, Vielfalt und Inklusion umzusetzen, um eine Umgebung zu schaffen, in der alle ihre Fähigkeiten entfalten und zum gemeinsamen Erfolg beitragen können."

Auch Paula Scholz, Vorstandsmitglied der Deutschen Ruderjugend, äußert sich klar: „Ich wünsche mir, dass der Rudersport bunt und vielfältig ist. Auf dem Weg dahin sind Bildung und Aufklärung genauso wichtig wie Angebote für alle zu schaffen. Am wichtigsten ist es, unvoreingenommen auf Menschen zuzugehen.“

Egal ob Sportverband, Sportverein, Sportler:in, Profi oder Amateur, Freizeitsportler:in oder Fan, LGBTIAQ+ oder nicht – alle können mitmachen. Sport muss für alle offen sein. Diskriminierung, Zwang zum Verstecken, Homo- und Transphobie sind das Gegenteil von Fairness. Im Breiten- sowie im Spitzensport brauchen wir eine Kultur des Respekts.

Till Martini, Steuermann der Deutschen U23-Rudernationalmannschaft, bekräftigt das: „Niemand im Sport sollte sich Gedanken darüber machen müssen, offen zu seiner sexuellen Orientierung zu stehen. Deswegen ist Repräsentation so wichtig.“