19. Febr. 2024 | Verband | von Deutscher Ruderverband

Gemeinsam stark: Hochwasser-Hilfe für Rudervereine dringend benötigt!

Die Pegel steigen wieder

Die Pegel in Deutschland - insbesondere in Niedersachsen - steigen erneut. Die jüngsten Hochwasser-Katastrophen haben auch Rudervereine hart getroffen: Uns erreichen Nachrichten von vollgelaufenen Bootshäusern, zerstörten Booten und Stegen.

Der Deutsche Ruderverband zeigt Solidarität mit den von Hochwasserschäden betroffenen Mitgliedsvereinen und ruft seine Mitglieder zu einer Spendenaktion zugunsten der betroffenen Vereine auf.

Die sich ständig verändernde Notlage der betroffenen Ruderkameraden vor Ort hat den Vorstand des Deutschen Ruderverbandes dazu veranlasst, sein Mitgefühl auszudrücken und über mögliche Hilfsmaßnahmen nachzudenken.

Eine Möglichkeit ist der sogenannte Antrag auf Sportstättenbauförderung. Damit dringend erforderliche Arbeiten zeitnah beginnen können, sollten Vereine formlos einen Dringlichkeitsantrag bei ihrem zuständigen Sportbund stellen. Dieser Antrag muss kein vollständiger Antrag auf Sportstättenbauförderung sein, aber folgende Angaben sind zwingend erforderlich:

  • Welche Sportstätten wurden vom Hochwasser beschädigt und in welchem Umfang?
  • kurze Erläuterung zur Dringlichkeit der durchzuführenden Baumaßnahmen
  • Befindet sich die Sportstätte im Eigentum des Vereins oder bestehen dem Eigentum gleichstehende langfristige Rechte?
  • als Anlage zu dem Dringlichkeitsantrag sollte eine Fotodokumentation beigefügt werden

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem zuständigen Kreissportbund.

Eine zweite Möglichkeit besteht über die Kommune. Der Landtag Niedersachsen hat in der vergangenen Woche einen Nachtragshaushalt in Höhe von rund 110 Mio. Euro beschlossen. Dieser soll zur Unterstützung der durch das Hochwasser entstandenen Schäden dienen. Sowohl kommunale als auch vereinseigene Sportstätten sind im Bereich der öffentlichen Infrastruktur berücksichtigt worden. Die Abwicklung wird über die jeweiligen Kommunen erfolgen. Dies betrifft in einem ersten Schritt eine Bedarfsabfrage bei allen betroffenen Eigentümern von Sportstätten. Sollte keine Kontaktaufnahme erfolgen, können sich Sportvereine und -verbände auch proaktiv an ihre Kommune wenden.

Des Weiteren bitten wir die Rudergemeinschaft um finanzielle Unterstützung für die betroffenen Mitgliedsvereine. Um eine unkomplizierte, aber zielgerichtete Hilfe zu gewährleisten, schlagen wir vor, zweckgebundene Gelder an den Deutschen Ruderverband zu spenden. Wir werden diese finanziellen Mittel dann an die betroffenen Vereine weiterleiten. Bitte überweisen Sie Ihre Spende mit dem Verwendungszweck "Hochwasser" an den Deutschen Ruderverband.

Bankverbindung
Deutscher Ruderverband e.V.
Sparkasse Hannover
IBAN: DE06 2505 0180 0000 1238 62
SWIFT-BIC: SPKHDE2HXXX
Verwendungszweck „Hochwasser“

Sollten Sie Anregungen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Kerstin Rapp in der DRV-Geschäftsstelle in Hannover (kerstin.rapp@rudern.de, Tel. 0511 980940).

Der DRV und die Spendenempfänger sagen bereits jetzt recht herzlichen Dank für jede kleine und große Spende!

Kerstin Rapp
Kerstin Rapp

Sachbearbeiterin Sportentwicklung

Telefon
+49 511 98094 13
Mobil
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