Internationale Wochen gegen Rassismus - „Misch Dich ein“
Heute ist der „Internationale Tag gegen Rassismus“!
21. März 1966 - die Vereinten Nationen erklären den Tag zum „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“. Der Tag erinnert an das Massaker von Sharpeville sechs Jahre zuvor. Schwarze Menschen haben friedlich gegen die diskriminierenden Gesetze des Apartheid-Regimes demonstriert. Aber die Situation eskalierte und die Polizei schoß in die Menge. 69 Menschen starben, über 180 Personen wurden schwer verletzt. Jedes Jahr wird an dieses tragische Ereignis erinnert, um für Aufmerksamkeit zu sensibilisieren und ein Miteinander zu schaffen.
„Misch Dich ein - das ist das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 und das ist Auftrag für alle 84 Millionen Menschen im Land. Denn der Kampf gegen Rassismus ist systemrelevant für unsere Demokratie“, so Staatsministerin Reem Alabali-Radovan anlässlich der Auftaktveranstaltung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus.
DRV gibt Rassismus keine Chance
Auch der Deutsche Ruderverband mischt sich ein und gewährt Rassismus keinen Platz - weder im Rudersport noch in sonstigen gesellschaftlichen Bereichen. „Es gibt noch extrem viel zu tun, v.a. im Kontext von strukturellem Rassismus! Deswegen ist dieser Aktionstag ein sehr wichtiger Tag, um auf die Problematik aufmerksam zu machen!“, betont Moritz Petri, Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes.
Er freut sich außerdem, dass die Deutsche Ruderjugend seit Herbst 2020 jedes Jahr den Wettbewerb „Rudern für Toleranz“ ausschreibt. Bis zum 15.05.2023 haben interessierte Schulklassen und Jugendgruppen die Möglichkeit, ein Projekt für Toleranz einzureichen. Ziel ist es, sich gegen Rassismus, Mobbing und sonstige Ausgrenzungen stark zu machen. Die aussagekräftigsten Projekte werden mit Preisen des DRV-Ausrüstungspartners Concept2 geehrt.
Die Positionierung von Vereinen und Verbänden gegen Rassismus ist bedeutend, um einen Ort für alle Menschen zu schaffen!