13. Dez. 2024 | Vereinsleben | von Melanie Oldenburg/Ratzeburger Ruderclub

Mehr vom Ziel

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Die 66. Internationale Ruderregatta 2025 auf dem Ratzeburger Küchensee wirft ihre Schatten voraus.

Der Ratzeburger Ruderclub plant für das kommende Jahr eine Verlegung des Start und Ziel in Richtung Süden. Somit rückt die Strecke quasi in den Wald, Richtung  Farchau. Dies geschieht im Zuge der Erneuerung der Pfähle in Farchau, die  allmählich in die Jahre gekommen sind und vor der Regatta ausgetauscht werden. Satte 12 Meter rückt der Start also nach hinten, somit kommt die Ziellinie in die Höhe des Endes der Tribüne, also das nördliche Ende. Was bedeutet das nun genau für den Ablauf der Regatta? 

Die Zuschauer können den Zieleinlauf direkt vor der Tribüne mitverfolgen. Und die Großboote, besonders die Achter, haben 12 Meter mehr zum Auslauf nach dem Endspurt. Für die Zuschauer und die Sportler bringt diese Veränderung also nur Vorteile.

Die Internationale Ruderregatta in Ratzeburg ist seit Jahrzehnten sehr beliebt bei den Leistungssportlern der Ruderelite. Ein besonderer Augenmerk könnte in Zukunft hier bei den Leichtgewichten liegen. Auch ohne Olympia ist der Anspruch da, sich jährlich mit den Besten des eigenen und anderer Länder zu messen. Dafür bietet sich die Regatta am 31.5./1.6. an, um auf der olympischen Distanz von 2000 Metern auch im Leichtgewichtsbereich eine Regatta auf höchstem Niveau zu fahren. 

Die Ausschreibung ist auf der Website des Vereins zu finden.