Oliver Zeidler erhält Wertepreis für Leistung in Frankfurter Paulskirche
Weltmeister, Europameister – und 2024 die ultimative Krönung mit olympischem Gold! Oliver Zeidler hat erreicht, wovon viele Athleten nur träumen können: Mit seinem beeindruckenden Olympiasieg hat sich der 28-jährige Ausnahme-Ruderer endgültig an die Spitze gesetzt. Nun wurde Zeidler nicht nur für seine sportlichen Höchstleistungen geehrt, sondern erhielt für seine beispielhafte Verbindung von Spitzensport, Studium und Beruf den prestigeträchtigen Wertepreis für Leistung der Werte-Stiftung.
Neben Zeidler wurde u. a. der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther mit dem Werte-Preis geehrt. Zur Werte-Preisverleihung begrüßte Denise Schindler, Vorstandsvorsitzende der Werte-Stiftung und mehrfache Medaillengewinnerin bei Paralympischen Spielen, rund 500 geladene Gäste wie Katharina Witt, Ann-Kathrin Linsenhoff und den Kultusminister Hessens Armin Schwarz in der Frankfurter Paulskirche.
Oliver Zeidler steht exemplarisch für Disziplin, Willensstärke und Durchhaltevermögen. Sein Erfolg auf dem Wasser ist das Resultat jahrelanger harter Arbeit, intensivem Training und einer beispiellosen mentalen Stärke. Doch nicht allein seine sportlichen Erfolge machen ihn zu einem Vorbild: Neben dem anspruchsvollen Trainingsalltag meisterte Zeidler parallel erfolgreich sein Studium und etablierte sich beruflich. Diese beeindruckende Balance zwischen Spitzensport und Karriere zeigt, dass Leistung und persönliches Wachstum Hand in Hand gehen können. Aktuell macht er einen MBA in der Schweiz.
Die Werte-Stiftung ehrt Zeidler bewusst für seine gelebten Werte, die weit über die sportliche Leistung hinausgehen. Sie setzt mit ihrem Engagement auf Projekte in Sport und Bildung, um ein stärkeres Bewusstsein für freiheitlich-demokratische Werte und ein werteorientiertes Miteinander zu schaffen. Oliver Zeidler verkörpert genau diese Werte: Fairness, Respekt, Engagement und soziale Verantwortung.
Zeidler selbst sieht die Auszeichnung als eine große Ehre und zugleich als Verpflichtung: „Es geht darum, die eigenen Erfolge nicht nur für sich zu verbuchen, sondern daraus Verantwortung für die Gesellschaft abzuleiten und aktiv vorzuleben, dass Werte kein Nebenprodukt, sondern die Grundlage für dauerhaften Erfolg sind."