19. Okt. 2024 | Verband | von Dr. Bernhard Trui und Michael Stoffels

Rechenschaftsbericht Wanderrudern, Ruderreviere, Umwelt & Technik

Mit der Änderung des Grundgesetzes durch den Rudertag 2021 in Schweinfurt entstand das neue Ressort Wanderrudern, Ruderreviere, Umwelt und Technik. Als Ressortvorsitzender wurde Michael Stoffels mit großer Mehrheit gewählt.

Umfang und Vielfalt der Aufgaben erforderten, die Angelegenheiten des Wanderruderns in einem Teilressort zu bearbeiten und hierfür – bei Wiederberufung von zwei Mitarbeitern - fünf neue Ruderkamerad:innen zu gewinnen . DRV-Ehrenmitglied Wolfgang David blieb dankenswerter Weise bis 2023 verantwortlich  für die Tour International Danubien (TID). 

Das bereits vor dem Rudertag erörterte Wanderruderkonzept wurde formell bestätigt und in der Folgezeit entsprechend umgesetzt. Der krankheitsbedingte Ausfall der zuständigen Sachbearbeiterin in der Geschäftsstellemusste wurde weitgehend durch ehrenamtliche Mitarbeit bewältigt. Diese vordringlich zu erledigenden terminlich gebundenen operativen Aufgaben ließen den Ehrenamtlichen leider zu wenig Zeit für die Zukunftsaufgaben. Seit  September 2023 unterstützt Anna Franzen als neue Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle die Aufgaben des Wanderruderns.

DRV-Wettbewerbe, Gewässer und Fahrtenstatistik
Im Berichtszeitraum hat sich die Anzahl der Meldungen über das elektronische Fahrtenbuch EFA mit dem Modul efaWett zur Gewässerstatistik, zur Fahrtenstatistik und zu den DRV-Wettbewerben weiter erhöht. Leider melden aber immer noch zu viele Vereine in Papierform, und bedauerlicher Weise geben manche Vereine gar keine Meldung ab. Gerade die Meldung zur Gewässerstatistik liefert wertvolle Informationen über die Nutzung unserer Ruderreviere und als Beleg für den Erhalt der Gewässer für den Rudersport.

Die Gewässerstatistik und die Fahrtenstatistik 2022 und 2023 wurden vertretungsweise durch Gabriela Brahm, Ingrid Ehwalt und Stefan Lemme erstellt und ausgewertet. Bei der Auswertung der Fahrten-Wettbewerbe 2022 und 2023 wurden die Auswerteroutinen deutlich verbessert. Durch die hiermit verbundene erweiterte Prüfung konnten früher nicht erkannte Fehler in der Anzahl der Erfüllungen und in den Gesamtkilometerleistungen korrigiert und vermieden werden.

DRV- und Gemeinschafts-Wanderfahrten
Auch weiterhin bieten DRV-Wanderfahrten eine willkommene Ergänzung zu Vereinsfahrten und zu den Gemeinschaftsfahrten, die in erfreulich großer Zahl von DRV-Vereinen angeboten werden.  Die traditionellen DRV-Damenwanderfahrten wurden unter der bewährten Leitung von Dr. Antje Hellwig fortgesetzt. Ferner wurden DRV-Wanderfahrten auf neuen Revieren oder für neue Zielgruppen angeboten, z.B. 

  • für Junge Erwachsene und Junggebliebene unter der Leitung von Sebastian Kroß
  • DRV-Wanderfahrten für Nichtrheinruderer unter der Leitung von Eberhard Hopf und Michael Stoffels  
  • DRV-Wanderfahrten im Rahmen der TID unter der Leitung von Wolfgang David 
  • und erstmalig wurden 2022 und 2023 DRV-Wanderfahrten auf den unbekannten Leipziger Gewässern durchgeführt

Eine Herausforderung ist immer noch die Gewinnung von neuen Fahrtenleiter*innen, insbesondere für DRV-Wanderfahrten. Mit einem geplanten Online-Fahrtenleiterlehrgang soll die Qualifizierung und der Erfahrungsaustausch erleichtert werden. 

DRV-Lehrgänge im Bereich des Wanderruderns in Zusammenarbeit mit dem Ressort Bildung
Aufgrund des Ausbaus der Ruderakademie Ratzeburg konnte erst wieder im Frühjahr 2024 ein Langtyr-Steuermannslehrgang in Zusammenarbeit mit den Ausbildern des Dänischen Ruderverbandes angeboten werden. Das große Interesse zeigt sich schon dadurch, dass der Lehrgang  kurze Zeit nach Veröffentlichung der Ausschreibung  ausgebucht war. Im Herbst 2024 wird erstmalig auch ein Praxislehrgang Rudern in Innriggern in Schleswig angeboten. Die Langtyr-Steuermannslehrgänge werden auch künftig zum Ausbildungsprogramm im Wanderrudern gehören.

Wanderruderinnen und -ruderer befahren außerhalb ihrer gewohnten Hausgewässer meistens fließende Gewässer. Die hierbei erforderlichen Kenntnisse hat Christoph Ehrle bei einem Lehrgang für Rheinsteuerleute im Juni 2024 beim Kölner Club für Wassersport vermittelt. Die Teilnehmer*innen wurden spezielle Steuerkenntnisse für Wanderfahrten auf dem Rhein und strömenden Gewässern vermittelt.

DRV-Verbandsboote
Der Deutsche Ruderverband bietet aktuell vier Großboote zum Verleih an attraktiven Standorten an:

  • Barke „Hessen“: Standort Hann. Münden für Fahrten auf Fulda und Weser
  • Barke „RC Deutschland“: Standort Radebeul für Fahrten auf Elbe und Moldau
  • Barke „Churfranken“: Standort Miltenberg für Fahrten auf dem Main
  • Kirchboot „Jona“. Standort Aken, für Fahrten auf der Elbe

Ferner stehen Spezialboote mit Inriggern und Coastalrowing-Boote zum Verleih zur Verfügung:

Innrigger:
„Rügen“ (4+),  „Störtebecker“ (2+): Standort Anklam für Fahrten auf den Gewässern des Vorpommerschen Boddens
„Likedeeler“ (2+): Standort Schleswig für Fahrten auf der Schlei

Coastalboote:
Albatros (4x+), Seeadler (4x+ ), Seemöwe (2x-): Standort Stralsund für Fahrten auf den Gewässern des Vorpommerschen Boddens

Sah man in den Abrechnungen des Jahres 2021 noch eine deutliche Coronadelle, verbesserten sich die Zahlen für 2022 und 2023 deutlich. Die jeweiligen Betreuer und Betreuervereine haben eine sehr dankenswerte, gelegentlich auch undankbare Aufgabe. Als DRV sind wir sehr daran interessiert, dass mit den DRV-Verbandsbooten Pilotwanderfahrten auf den Heimatrevieren angeboten werden. 

DRV-Wanderrudertreffen
2022 wurde das DRV-Wanderrudertreffen in Hann. Münden vom Mündener Ruderverein mit einer Tagesfahrt auf der Weser und einer eintägigen Vorfahrt auf der Fulda ausgerichtet. 2023 war der Neusser Ruderverein mit einer Tagesfahrt auf dem Rhein der Ausrichter. Auch hier wurde eine eintägige Vorfahrt angeboten. Die Teilnehmerzahlen wie auch die Attraktivität konnten durch gezielte Werbung und Programmgestaltung wieder gesteigert werden. 

So war das WRT 2024 in Regensburg  mit 220 Meldungen bereits im Mai komplett ausgebucht. Allerdings hat sich aus den beiden letzten Treffen in Hann.-Münden und Neuss eine günstige Größenordnung von 200 Teilnehmern ergeben, die einerseits groß genug ist, um die Fixkosten zu decken und andererseits klein genug ist, um die Ressourcen eines ehrenamtlich geführten Ausrichters nicht zu überfordern.  

Tour International Danubien
Der Deutsche Ruderverband ist seit 1966 Mitglieder der internationalen TID-Organisation und nimmt seitdem regelmäßig mit DRV-Wanderfahrten, Wanderfahrten der Landesruderverbände und der Vereine teil. An den TID-Konferenzen in Novi Sad/Serbien und Almjas/Kroation nahmen 2022
und 2023 der TID-Referent Wolfgang David und Dr. Bernhard Trui teil, der diese Funktion nun von Wolfgang David übernommen hat. Die nächste TID-Konferenz wird 2024 in Ungarn am Plattensee, 2025 in der Slowakei und 2026 in Österreich stattfinden. Nach den TID Konferenzen 1998 in Saarbrücken und 2009 in Köln ist der Deutsche Ruderverband 2027 wieder mit der Organisation und Ausrichtung dieser internationalen Konferenz an der Reihe.

Ausblick auf die Amtsperiode 2024-2028
Die in dem Wanderruderkonzept vorgestellten Ziele der Wanderruderagenda 2024  wurden zum großen Teil bereits erfüllt. Einige Punkte erfordern in der nächsten Amtsperiode weitere Anstrengungen. Dazu gehören:

  • Fahrtenleiterlehrgänge, Gewinnung von jüngeren und neuen Fahrtenleiter*innen für DRV-Wanderfahrten und Gemeinschaftswanderfahrten als auch die Überarbeitung der Broschüren.
  • Erste Ansätze zur Verbesserung der Kommunikation, auch in den sozialen Medien, sind angeschoben, trotzdem besteht hier Handlungsbedarf: es gilt nicht allein, mehr über das Wanderrudern als attraktive bzw. alternative Sport- und Touristikmöglichkeit im Rudersport und auf rudern.de zu veröffentlichen, sondern auch neue Wege in den weiteren Medienkanälen zu erschließen. 

So ist beabsichtigt, einen/eine Ansprechpartner*in für die ausrichtenden Vereine der DRV Wanderrudertreffen und einen/eine Ansprechpartner*in zu berufen, die bzw. der sich um Öffentlichkeitsarbeit für das Wanderrudern in allen Medien kümmert.

Bei einem Ausblick muss leider auch ein höchst unangenehmer Rückblick erlaubt sein: allein für Wanderrudern und Breitensport standen bis 2021 im Etat 30.000 € sowie für Ruderreviere, Umwelt und Technik bis 2021 10.000 €. Aktuell stehen zusammen für Wanderrudern einschließlich Ruderreviere, Umwelt und Technik gerade einmal 21.000 € zur Verfügung. Es dürfte illusorisch sein, diese Differenz aus Erlösen für die drei anderen Aufgaben decken zu können. Insofern ist eine Verbesserung der finanziellen Grundlage für alle unsere Bemühungen im Wanderrudern unerlässlich und hat höchste Priorität. Die auf dem Rudertag in Hannover 2022 beschlossene ausdrückliche Festlegung des Wanderruderns in der Satzung sollte hierzu den Weg ebnen. 

Zum Schluss meines Berichtes möchte ich allen Mitarbeitern des Teilressorts Wanderrudern für ihre ehrenamtliche und tatkräftige Unterstützung danken. Ressortmitarbeiter*innen aus den verschiedenen DRV Vereinen waren: Gabriela Brahm (ESV Schmöckwitz), Ingrid Ehwalt (Hellas Titania Berlin (Neuberufung 2024), Wolfgang David (bis 2023) (RG Undine Saarbrücken) , Eberhard Hopf (RTHC Bayer Leverkusen Abt. Rudern), Sebastian Kross (Torgauer RV), Stefan Lemme (Rathenower RC Wiking) und Matthias Sieg (ESV Schmöckwitz). Ferner danke ich dem Referenten für Bildung, Andreas König und Christoph Ehrle für die Durchführung der Lehrgänge im Bereich Wanderrudern.

Dr. Bernhard Trui
Leiter Teilressort Wanderrudern 

 

Ruderreviere und Umwelt 
Ressortleiter Michael Stoffels vertritt weiterhin die Interessen der muskelbetriebenen Wassersportler im Beirat des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland. Hier sollten ursprünglich die Rahmenbedingungen für die Renaturierung und die Einbindung der Auen der Bundeswasserstraßen ohne Frachtschifffahrt mit den verschiedenen Nutzergruppen aus Naturschutz, Tourismus, Wassersport und Wassersportwirtschaft diskutiert werden. Inzwischen zeigt sich, dass auch auf den großen Schifffahrtsstraßen wie dem Rhein viel Potential für Renaturierungen besteht. www.blaues-band.bund.de 

Für Ruderer und Kanuten ist von Bedeutung, dass sich das Verhältnis des gegenseitigen Misstrauens zwischen Naturschutzverbänden und Wassersportverbänden in ein wohlwollendes Miteinander gewandelt hat. So ist das langjährige Renaturierungsprojekt „Untere Havelniederung“, das maßgeblich vom Nabu forciert wird, mit seiner Berücksichtigung der Interessen der Wasserwanderer (Rastplätze) und der einheimischen Bevölkerung (Badestellen) in vieler Hinsicht Vorbild für Renaturierungsprojekte in anderen Flussregionen. 

Die „Nationale Wasserstrategie“ der Bundesregierung, die vom Umweltministerium in den Jahren 2019 und 2021 erarbeitete, wie wir im Jahre 2050 die Wasserversorgung für uns Menschen und für unsere Umwelt in ausreichender Menge und notwendiger Qualität sichern können, wurde 2023 veröffentlicht.  

Die Wassersportverbände ringen zusammen mit dem Umweltbundesamt um die Gestaltung der Aktion 70: Nutzung von Citizen Science für ergänzendes Monitoring, zu dem die Wassersportler mit ihrer Präsenz auf und am Wasser als erstes beitragen könnten. Bei den Verbänden fehlen Personal und Finanzen, um Fördergelder für entsprechende Apps  www.bmuv.de/Nationale_Wasserstrategie  

Wir müssen davon ausgehen, dass mit dem Klimawandel die Konkurrenz um Trink- und Brauchwasser für Industrie und Landwirtschaft, aber auch mit dem fließenden Wasser für die Schifffahrt manche unserer (Ruder-) Gewässer nicht mehr ganzjährig befahrbar sein werden. 

Im Vorbildprojekt für die Folgeprojekte im Rahmen des Blauen Bandes Deutschland „Living Lahn“ arbeitet Michael Stoffels im Beratergremium als Vertreter des „muskelgetriebenen Wassersports“ zusammen mit der Kollegin Petra Schellhorn vom Deutschen Kanu-Verband beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Mosel–Saar–Lahn mit. Hier wird schon über konkrete Projekte wie die Aufhebung eines Wehres und die Einrichtung von Umtrageeinrichtungen diskutiert. www.lila-livinglahn.de 

Im Beteiligungsverfahren zur Abladeoptimierung am Mittelrhein zwischen Ingelheim und St. Goar versucht Michael Stoffels zusammen mit den einheimischen Vereinen seit Jahren, wassersportgerechte Lösungen einzubringen, die die Verlandung, aber auch Befahrungsverbote für das Training genutzter Auen und Altarmen verhindern. Aktuell bedroht die Planung der Wasserschifffahrtsverwaltung den Bereich von Bacharach mit einem kilometerlangen Leitwerk, das den Wassersport der ortsansässigen Vereine stark einschränken würde. www.abladeoptimierung-mittelrhein.wsv.de 

Der größte Erfolg des jahrelangen Einsatzes der Wassersport-, Tourismus- und Wassersportwirtschaftsverbände war der Meinungsumschwung des Bundesverkehrsministeriums. Mit der Verabschiedung des Masterplans Freizeitschifffahrt (ergänzend zum Masterplan Binnenschifffahrt) wurde das Bundeswasserstraßengesetz im Juni 2021 geändert. Seitdem ist die absolute Priorität der Frachtschifffahrt auf den Bundesgewässern zugunsten der Freizeit- und Sportschifffahrt aufgeweitet. Damit sollte auch wieder in die marode Infrastruktur der nicht oder wenig durch die Frachtschifffahrt genutzte Wasserstraßen investiert werden. Allerdings kämpfen wir zusammen mit den anderen Verbänden – allein schafft das niemand – auch im Interesse der Wasserschifffahrtsverwaltung um die ausreichende finanzielle Ausstattung des entsprechenden Etats. 

Der Schwung des Verkehrsministeriums nach der Verabschiedung des Masterplans ist nach dem Regierungswechsel deutlich 2021 deutlich geschwächt. Die zuständige Referentin im Verkehrsministerium hat in ein anderes Ministerium gewechselt. Die Referate und Abteilungen in den Ministerien und bei der Generaldirektion Wasserstraßen (GDWS) kämpfen mit der mangelnden Priorisierung der Binnenschifffahrt gegenüber den ebenfalls unterfinanzierten und personell unterbesetzten Verwaltungen der Straßen- und Eisenbahnstrecken. Die Bündelung der Interessen des Wassersports durch das DOSB-Forum Wassersport leidet unter der mäßigen Präsenz des Ansprechpartners beim DOSB. Ende 2023 und Anfang 2024 wurden mehrere Gespräche der großen Wassersportverbände mit dem Verkehrsministerium und der GDWS geführt, in dem die Behördenmitarbeiter um Unterstützung ihrer Arbeit im Rahmen der Verkehrsweg-Verwaltung aufforderten.  https://masterplan-freizeitschifffahrt.bund.de/ 

Ludwig Martin Büttner, in Personalunion auch für den Bayerischen Ruderverband zuständig, hat in den letzten drei Jahren mehrere Flusskonferenzen vor allem an Donau und Main, aber auch Inn und Isar mit den zuständigen Verwaltungen der Kommunen, des Landes Bayern und des Bundes organisiert, in der Regelungen zur Freizeitschifffahrt (Kanu, Rudern, Segeln, Motorsport) erarbeitet wurden. Für mehrere Alpenseen wurden Befahrbarkeitsregeln mit den zuständigen Behörden und den Vereinen erarbeitet. 

Petra Bertram ist seit Jahren beim Gesamtkonzept Elbe zusammen mit zwei weiteren Vertretern des Wassersports damit befasst, die Interessen des Wassersports auf der Elbe und in den Uferbereichen zu vertreten. Hier geht es u. a. um Rastplätze auf den langen Flussabschnitten, die unter strengen Naturschutzauflagen stehen. www.gesamtkonzept-elbe.de 

Die technische Pflege des DRV-Gewässerkataloges auf Grund von Meldungen des Rudervolkes oder Behörden erfolgt durch Ulrich Richter, Bernhard Trui, Rainer Engelmann sowie Michael Stoffels. https://gewaesser.rudern.de/  

Im Projekt AQUATAG des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie zu Freizeitaktivitäten an Binnengewässern zu den Themen Dynamik, ökologische Auswirkungen, soziale Bedeutung und nachhaltiges Management wurde von Angelas Haupt, Thomas Haarhoff und Michael Stoffels ein Kartenwerk mit Zahlen aus der DRV-Wanderruderstatistik 2019 für die Gewässer mit Ruderbetrieb bei den Vereinen und auf Wanderfahrten erarbeitet. https://www.rudern.de/verband/gremien/fachressorts/wanderrudern-ruderreviere-umwelt-technik/ruderreviere-und-umwelt   

Thomas Haarhoff kümmert sich die Beteiligungsverfahren rund um das Kuratorium Sport & Natur, wissenschaftliche Projekte und um die Tagungen rund um Elbe und Weser. /www.kuratorium-sport-natur.de 

Alle Ressortmitglieder sind eingespannt in regionale Planfeststellungsverfahren, zu denen sie meist in Zusammenarbeit mit den Vereinen vor Ort auch aus den anderen Wassersportverbänden Stellung nehmen. Dazu kommen die Verfahren zur Änderung oder Einführung von Gesetzen und Verordnungen von Seiten des Bundes und der Länder, die über die Verteiler der Ministerien direkt an den Deutschen Ruderverband oder einen Landesruderverband oder indirekt (Kuratorium Sport & Natur, DOSB, die Landessportverbände, über andere Wassersportverbände) gelangen. 

 

Technischer Ausschuss 
Der Technische Ausschuss hat sich nach der Verabschiedung der beiden letzten Mitarbeiter Andreas Dalichow und Olaf Böhne aufgelöst. Technische Fragen werden von den Ressortmitgliedern zu Umtragestellen und der Gestaltung von Schleusen und Bootsgassen auch in der Vergangenheit geschah. Die Nachfragen nach Elektromotoren für Trainerboote und Details zu Ruderbecken, Bootshausgestaltung, Werkstattbetrieb und zur Sicherheit von Ruderbooten haben sich deutlich reduziert.  

Michael Stoffels 

 

Events

Michael Stoffels

Ressortvorsitzender Wanderrudern, Ruderreviere, Umwelt und Technik

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