Versa Challenge als neues Format der World Rowing Indoor Championships
Bei den World Rowing Indoor Championships wird in diesem Jahr erstmalig ein neues, multi-challenge Wettkampfformat integriert – zusätzlich zu den üblichen Altersklassen-Rennen. Die sogenannte World Rowing Versa Challenge hilft dabei, die weltbesten Indoor-Rower zu bestimmen.
Über zwei Tage werden die Teilnehmenden in fünf verschiedenen Events antreten, mit dem Ziel, als World Rowing Versa Champion gekrönt zu werden. Insgesamt zehn Männer und Frauen haben sich im Vorfeld der Veranstaltung am 25. und 26. Februar in Mississauga-Toronto, Kanada, dafür qualifiziert.
Für Deutschland tritt Anna Mühle an. In einem starken Teilnehmerfeld bekommt es die Indoor-Rowing-Weltmeisterin von 2020 mit namhaften Gegnerinnen wie der mehrfachen Weltmeisterin Kirsten Kline aus den USA, Charlotte Dixon (Großbritannien) oder der Neuseeländerin Nicola Goss zu tun. Bei den Männern geht kein Deutscher an den Start.
Spannendes Format für Zuschauer
Versa wurde kreiert, um Teilnehmenden ein einzigartiges Wettkampfformat zu bieten, welches nicht zuhause durchgeführt werden kann. Zudem ermöglicht es verschiedene Rennmöglichkeiten in nur einem Event und sorgt aufgrund der Ungewissheit und Variabilität für große Spannung bei Zuschauern und den Teilnehmern selbst.
Versa wird alle Skills und Stärken, die ein Indoor Rower benötigt, testen und die Männer und Frauen neuen und unbekannten Rennformaten aussetzen. Die Teilnehmenden können, müssen aber nicht, im Vorfeld des WRICH über die Rennformate informiert werden. Das macht es spannend. Von daher sollten sich alle Qualifizierten auf alle möglichen Herausforderungen vorbereiten.
Die Teilnehmer im Überblick
Frauen:
Anne Mühle (Deutschland)
Kirsten Kline, Elizabeth Gilmore, Morgan McGrath, Alandra Greenlee (USA)
Charlotte Dixon (Großbritannien)
Henrietta Högberg (Schweden)
Sarah Pidgen, Heather Petraszko (Kanada)
Nicola Goss (Neuseeland)
Männer:
Joel Naukkarinen (Finnland)
Jason Marshall (Kanada)
Maciej Zawojski (Polen)
Zach Fowle , Matthew Stankiewitch (USA)
Frédéric Loorius, Julien Barbeau (Frankreich)
Jordan Monnink, Daniel Viger (Kanada)
Ali Hassan (Ägypten)