DRV und DRJ beteiligen sich an Sport Pride Kampagne
DRV und DRJ beteiligen sich an Sport Pride Kampagne
Der Deutsche Ruderverband und die Deutsche Ruderjugend unterstützen die Sport Pride Kampagne und setzen gemeinsam mit vielen weiteren Sportverbänden unter dem #SportPride2022 ein Zeichen gegen Diskriminierung und Hass sowie für ein respektvolles Miteinander im Sport. Zudem setzen wir uns für die Sichtbarkeit und Unterstützung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) im Sport ein.
Moritz Petri, Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes, fasst es gut zusammen: „Der Rudersport sollte allen Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur oder Sexualität offenstehen. Erst wenn nicht mehr über diese Themen gesprochen werden muss, haben wir es geschafft den Sport inklusiv zu gestalten, sodass jeder teilhaben kann. Aktuell müssen wir in diesem Themenbereich als gesellschaftlicher Akteur sensibilisieren.“
Das Statement vom Vorsitzenden der Deutschen Ruderjugend, Marc Hildebrandt, zielt in dieselbe Richtung: „Sportverbände und Sportvereine vermitteln die Werte unserer Gesellschaft. Daher liegt es an uns, für einen Sport ohne Ausgrenzung und Diskriminierung zu sorgen und gemeinsam die richtigen Weichen für Vielfalt und Toleranz zu stellen. Eine gute Möglichkeit sich mit dem Thema auseinander zu setzen, bietet hier unsere Aktion „Rudern für Toleranz“, die wir gemeinsam mit Concept2 ins Leben gerufen haben.“
Die Social-Media-Aktion wurde 2020 vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD), den Fußballfans gegen Homophobie (FfgH), Queer Football Fanclubs (QFF), F_in - Netzwerk Frauen im Fußball (F_in) und Football Supporters Europe (FSE) ins Leben gerufen.
Christian Rudolph aus dem Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) und Mitinitiator der Kampagne: „Nach zwei Jahren Pandemie wollen wir unsere Unterstützung aus dem Sport, für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in unserer Gesellschaft, auch auf der Straße sichtbar zeigen. Dabei werden uns auch in diesem Jahr wieder einige Spitzensportverbände und Vereine unterstützen. Wir wollen zeigen, wie bunt und offen der Sport ist.“ Unterstützt wird der Aufruf u.a. vom dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB).
Sport muss für alle offen sein. Diskriminierung, Zwang zum Verstecken, Homo- und Transphobie sind das glatte Gegenteil von Fairness. Im Breiten- sowie im Spitzensport brauchen wir eine Kultur des Respekts. Ob Sportverband, Sportverein, Sportler*in, Profi, Amateur*in, Freizeitsportler*in oder Fan, ob LGBTIAQ+ oder nicht – alle können mitmachen.
Auch ihr könnt euch beteiligen:
Postet im Juli 2022 ein Statement oder euer Logo in den Farben der LSBTI-Community mit #SportPride2022 und #SupportYourPride auf euren Twitter-, Facebook- und Instagram-Profilen.
Postet im Juli 2022 eine Videobotschaft oder ein Foto eures Teams in den Farben der LSBTI-Community mit #SportPride2022 und #SupportYourPride auf euren Twitter-, Facebook- und Instagram-Profilen.
Ihr könnt an dem Tag auch die Regenbogenflagge oder die Trans*-Fahne hissen und davon Bilder sowie Videos unter dem #SportPride2022 und #SupportYourPride über eure Social Media Profile bei Twitter, Instagram und Facebook posten.
Informationen zur Kampagne Sport Pride gibt es auf der Homepage von SportPride oder vom LSVD.
Weitere Informationen zum Umgang von Diversität im Rudersport und zur Aktion Rudern für Toleranz findet ihr auf rudern.de.