02. Juni 2019 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

Fünf Goldmedaillen für das deutsche Team

Menzel und Nwajide freuen sich über die Goldmedaille. Fotos: DRV/Seyb/Halacheva
Bronze für den Männer-Vierer ohne.
Osborne und Rommelmann jubeln über Gold.
Der Deutschland-Achter holt den siebten Titel in Folge.
Der Frauen-Doppelvierer ist Europameister.
Olli Zeidler krönt sich mit dem EM-Titel.
Silber für Leonie Pieper
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Eine aus deutscher Sicht sehr erfolgreiche Europameisterschaft ist heute auf dem Rotsee in Luzern zu Ende gegangen. Die Athletinnen und Athleten des Deutschen Ruderverbandes haben bei insgesamt neun Finalteilnahmen fünf Gold, eine Silber- und eine Bronzemedaille gewonnen. Damit steht der DRV in der Nationenwertung ganz oben.

Zeidler ist Europameister
Die Spitze im Männer-Einer ist breiter geworden, das zeigte auch das heutige EM-Finale. Der Endlauf bot Spannung bis zum letzten Schlag. Oliver Zeidler (Donau-Ruder-Club Ingolstadt e.V.) hatte sich vorgenommen, sein erstes EM-Finale zu gewinnen. Daran ließ er auf den ersten 1.000 m auch keinen Zweifel aufkommen. Der 22-Jährige setzte sich früh von der Konkurrenz ab und ging mit einer halben Bootslänge Vorsprung auf die zweite Streckenhälfte. Doch dann kamen die anderen Boote ran und der Niederländer Stef Broenink ging als Führender auf die letzten 500 m. In einem spannenden Herzschlagfinale holte Zeidler auf den letzten Metern alles aus sich heraus. Mit einem Luftkasten Vorsprung überquerte er als Erster - vor dem Niederländer und Weißrussen - die Ziellinie und darf sich als neuer Europameister feiern lassen. „Ich wollte das Rennen schnell angehen, habe dann gemerkt, dass die anderen langsamer sind und habe etwas rausgenommen. Als die anderen dann an mir vorbei waren, habe ich mir gedacht, jetzt oder nie und habe komplett durchgezogen. Als ich im Ziel die 1 gesehen habe, war das einfach nur geil“, freut sich Zeidler nach dem Gewinn seiner ersten internationalen Goldmedaille.

Frauen-Doppelvierer holt Gold
Im Rennen des Frauen-Doppelvierers waren es die Weltmeister aus Polen, die am schnellsten aus dem Startblock kamen. Dicht dahinter ordneten sich Michaela Staelberg, Julia Lier, Franziska Kampmann und Schlagfrau Frieda Hämmerling (Crefelder RC/(Hallesche RV Böllberg/RV Waltrop/RG Germaina Kiel) ein. Auf der zweiten Teilstrecke konnte sich das deutsche Quartett am Boot aus Polen vorbeischieben und sogar die Führung übernehmen. Mit einer halber Sekunde Vorsprung ging es auf die zweite Streckenhälfte. Die Niederländerinnen kamen immer weiter auf und gingen gemeinsam mit dem deutschen Boot auf die letzten 500 m. Mit 40 Schlägen pro Minute erkämpften sich die Athletinnen von Trainer Marcin Witkowski auf den letzten Metern die verdiente Goldmedaille, Silber ging an die Niederlande, die Urkaine holt Bronze. „Wir wussten, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen wird und wir da bestehen müssen. Deshalb wollten wir Attacken setzen, das ist uns auch gelungen. Im Endspurt haben wir dann noch einmal alles gegeben“, so Julia Lier.

Deutschland-Achter verteidigt Titel
Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Schlagmann Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer (RC Westfalen Herdecke/Crefelder RC/RK am Baldeneysee/RC Favorite Hammonia/RV Dorsten/RV Rauxel/RV Treviris Trier/Schweriner RG/Berliner RC) haben den EM-Titel erfolgreich verteidigt. Nachdem die Briten auf den ersten 500 m die Führung übernommen hatten, kam das deutsche Boot im weiteren Rennverlauf immer besser ins Rennen und setzte kurz nach der 1.000 m Marke zum Konter an. Mit knapp einer halben Bootslänge Vorsprung ging es auf die letzten 500 m. Einen Angriff der erstaunlich starken Briten konnte die Crew um Steuermann Sauer erfolgreich abwehren und mit einem Bugkasten Vorsprung das siebte EM-Gold in Folge gewinnen. "Das ist schon Wahnsinn. Mit zwei neuen Athleten an Bord muss man auch erst einmal eine neue Handschrift finden. Das Ende der Fahnenstange ist auf jeden Fall noch nicht erreicht", freut sich Johannes Weißenfeld über seinen insgesamt dritten Titel. "Es war ein harter Kampf. Die Briten haben ordentlich Druck gemacht. Wir haben das heute über Kampfgeist gelöst", so Schlagmann Hannes Ocik.

Erfolgreicher Einstand für den leichten Männer-Doppelzweier
Jason Osborne und Jonathan Rommelmann (Mainzer RV/Crefelder RC) haben sich gesucht und gefunden. Auf ihrer ersten gemeinsamen Regatta gewinnt das Duo auf Anhieb die Goldmedaille. Wie in den Rennen zuvor konnten sich die Jungs von Trainer Robert Sens bereits auf den ersten 500 m eine halbe Bootslänge vom Rest des Feldes lösen. Diesen Vorsprung konnten sie erst einmal verwalten, dann kamen die Italiener auf. Bug an Bug ging es auf die letzten 500 m. Dann setzten die Deutschen zu einen beeindrucken Schlussspurt an und sicherten sich so den EM-Titel. Einziger Wermutstropfen – den Europarekord haben sie um eine Sekunde verpasst. Aber „das ist mehr als wir uns erträumt haben. Wir wussten aufgrund unserer Trainingseindrücke, dass wir relativ schnell fahren können, aber was das hier am Ende bedeutet, wussten wir im Vorfeld auch nicht. Als wir gemerkt haben, dass die Italiener da Druck machen, kam halt ein Kommando und da waren wir uns beide einig, die Italiener lassen wir heute nicht mehr vor. Und das hat gut funktioniert“, freut sich Rommelmann.

Menzel und Nwajide setzen sich die Krone auf
Leonie Menzel und Carlotta Nwajide (RC Germania Düsseldorf/Deutscher RC von v1884) haben sich nach den Siegen im Vorlauf und Halbfinale heute mit EM-Gold belohnt. Wie bereits in den vorherigen Rennen konnte sich das Duo nach einem schnellen Start direkt mit einer halben Bootslänge Vorsprung von der Konkurrenz absetzen. Nach 1.000 m war der Vorsprung auf die zweitplatzierten Rumänninen bereits auf eine Bootslänge angewachsen. Auch durch eine Temposteigerung des Bootes aus Rumänien ließen sich die Athletinnen von Trainer Thomas Affeldt nicht verunsichern und ruderten den Sieg ungefährdet ins Ziel.  Was für eine Leistung der Beiden, die erst seit kurz vor der Regatta in Duisburg Mitte Mai zusammen in Boot sitzen. "Ich komme nicht klar, mir fehlen einfach die Worte", freut sich eine total erschöpfte Leonie Menzel über den Traumeinstand im A-Bereich. "Wir sind mit einer für unsere Verhältnisse extrem hohe Schlagzahl durchgefahren. Die Bedingungen waren einfach super. Wir haben hier als Frauen-Skull-Team ein gutes Zeichen gesetzt", so Carlotta Nwajide, die im Anschluss das erst Mal die deutsche Nationalhymne genießen konnte. 

Bronze für den Männer-Vierer ohne
Der Männer-Vierer ohne hat sich nach zuletzt 2013 die lang ersehnte Bronzemedaille erkämpft. Nach einem schnellen Start übernahmen Felix Brummel, Felix Wimberger, Maximilian Planer und Nico Merget (RV Münster/Passauer RG/Bernburger RC/Frankfurter RG Germania) auf der ersten Teilstrecke die Führung, dicht gefolgt von den Briten und Polen. Innerhalb eines Luftkastens gingen diese drei Boote auf die zweiten 1.000 m.  Dann war es das Boot aus Großbritannien, das sich ein Stück lösen konnte und mit etwas mehr als zwei Sekunden Vorsprung auf die letzten 500 m ging. Auf Rang drei liegend gaben die Jungs von Trainer Tim Schönberg auf den letzten Metern noch einmal alles und freuen sich am Ende über Bronze. „Das war ein bretthartes Rennen, die Sonne brennt richtig. Wir wollten hier eine Medaille holen und das haben wir geschafft. Dass wir hier direkt auf so einem Niveau fahren können, ist schon echt cool. Das Team hier um uns rum hat uns super unterstützt, auch vielen Dank dafür“, freut sich Schlagmann Nico Merget.

Pieper ist Vize-Europameisterin im leichten Einer
Leonie Pieper (RG Germania Düsseldorf) hat heute einen richtig guten Tag im leichten Einer erwischt. Die Düsseldorferin fand gut ins Rennen und ordnete sich nach dem Start auf Rang zwei hinter der Italienerin Federica Cesarini ein. Mit zwei Zehntel Vorsprung auf die drittplatzierte Schweizerin ging es auf die letzten 500 m. Dort konnte Pieper noch einmal alle Körner aus sich rausholen und Silber erfolgreich verteidigen. „Ich hatte mit einer Medaille geliebäugelt, aber nicht fest damit gerechnet. In so einem Rennen muss man es ja auch erst einmal zeigen. Ich wollte die ersten 1.000 relativ ruhig mein Ding machen und dann hab ich den Fokus ganz auf die zweiten 1.000 m gelegt, um dann noch einmal zu fighten“, erklärt Pieper ihre Taktik.

Männer-Doppelvierer verpasst Medaille
Eine Medaille knapp verpasst hat hingegen der deutsche Männer-Doppelvierer. Das Rennen machten hier wie zu erwarten die Niederländer, die in dieser Saison alles in den Doppelvierer gesteckt haben. Lars Hartig, Timo Piontek, Max Appel und Karl Schulze (Friedrichstädter RG/Koblenzer RC Rhenania 1877/1921 e.V./SC Magdeburg/Berliner RC) fanden nicht optimal ins Rennen und ordneten sich vorerst auf dem fünften Rang ein. Mit knapp vier Sekunden Rückstand auf das führende Boot aus Holland ging das deutsche Quartett als Vierter auf die zweite Streckenhälfte, konnte die Lücke zu den Booten aus Italien und Großbritannien auf den Plätzen zwei und drei aber nicht mehr schließen. Am Ende fehlt etwas mehr als eine Sekunde zu Bronze.

Platz 6 für den leichten Doppelvierer
Julian Schneider, Mahni Fatahi, Joachim Agne und Lucas Schäfer (Frankfurter RG Germania/ Ulmer RC 'Donau' e.V./Akademischer RC Würzburg e.V./ Reit- und Sportverein Steinmühle e.V.) hatten mit der Medaillenvergabe im leichten Männer-Doppelvierer heute nichts zu tun. Das Quartett musste bereits nach 500 m die Konkurrenz ziehen lassen und schaffte es im weiteren Rennverlauf nicht, die Lücke zu schließen. Am Ende wird es Platz sechs für das deutsche Boot. „Das war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten, wir sind schon alle etwas enttäuscht. Aber aufgeben ist keine Option. Wir werden jetzt an ein paar Stellschrauben drehen und noch mehr Fitness rausholen“, so Julian Schneider.

Bundestrainer Holtmeyer zufrieden

Der leitende Bundestrainer Ralf Holtmeyer zeigte sich sehr erfreut über das deutsche Abschneiden. „Das ist insgesamt ein super Ergebnis bei fairen Bedingungen und tollem Wetter. Die junge Leonie und Carlotta haben das super gemacht, auch der Frauen-Doppelvierer und der leichte Doppelzweier waren super. Der Achter hat sehr gut gekontert und sich technisch noch einmal verbessert. Und Olli hat am Ende super reagiert. Jetzt freuen wir uns erstmal, aber es ist auch nur eine EM. Wir müssen dann weiter schauen."

Am Vormittag standen auch noch die B-Finals auf dem Programm. Auch hier gewannen zwei deutsche Boote ihre Rennen.

Männer-Doppelzweier gewinnt B-Finale
Nach dem überraschend verpassten Finaleinzug wollten Stephan Krüger und Tim Ole Naske (Frankfurter RG Germania 1869 e.V./RG Hansa) heute noch einmal zeigen, dass sie mehr drauf haben. Mit einem schnellen Start setzte sich das Duo direkt an die Spitze des Feldes und lieferte sich auf der zweiten Teilstrecke einen spannenden Zweikampf mit den Boot aus Litauen. Dank eines starken Schlussspurts, der ihnen gestern etwas gefehlt hat, konnten sie ihre Führung bis ins Ziel verteidigen. Damit beenden die beiden die EM auf einem versöhnlichen siebten Rang. „Das war heute ein gutes Rennen von uns, viel besser als gestern. Hinten raus war es noch nicht perfekt, da können wir auf jeden Fall noch mehr. Daran werden wir unter anderem in den nächsten Wochen arbeiten“, so Tim Ole Naske.

Frauen-Zweier ohne wird Elfter
Nach einem guten Start setzten sich Alyssa Meyer und Isabelle Hübener (RC Tegel/RC Potsdam) auf den ersten 500 m an die Spitze des B-Finales im Zweier ohne Steuerfrau. Bis zur 1.000 m Marke konnten sie das Tempo vorne mitgehen, danach mussten sie wie schon in den Rennen zuvor abreißen lassen. Am Ende wurde es ein fünfter Rang, damit beenden sie die EM auf dem elften Rang.  

Sieg für den Frauen-Vierer ohne im B-Finale
Auch der Frauen-Vierer ohne Steuerfrau hatte im Vorfeld der EM mit dem Finalticket geliebäugelt. Nachdem das nicht geklappt hat, wollten Annabel Oertel, Christin Stöhner, Alexandra Höffgen und Sophie Oksche (Rgm ORC Rostock/RC Potsdam/Neusser RV/ Rgm Donau-RC Ingolstadt) zumindest im B-Finale heute noch einmal ihre Leistungen abrufen. Das gelang dem Quartett mit einem Start-Ziel-Sieg.  „Die Athletinnen können das hohe Tempo auf den ersten 800 m gut mitgehen. Jetzt müssen wir daran arbeiten, auch über den mittleren Teil stärker zu werden“, erklärt Disziplintrainer Tom Morris.

Top-Ten-Platz für Leske und Braun
Anton Braun und Marc Leske (Berliner RC/Crefelder RC) haben im B-Finale des Zweiers ohne Steuermann den vierten Rang belegt. Die Jungs von Trainer Peter Thiede konnten sich auf den letzten 500 m noch vom sechsten auf den vierten Platz vorarbeiten und fahren mit einer Top-10-Platzierung nach Hause. „Wir hatten uns im Vorfeld einen 9. oder 10. Platz ausgerechnet, jetzt sind wir Zehnter – also Ziel erreicht. Das Rennen heute lief besser als der Hoffnungslauf und das Halbfinale. Wir wissen jetzt, wo wir noch Reserven haben und werden daran bis zum Weltcup in Poznan arbeiten“, so Marc Leske nach dem Rennen.

Röger Zweiter im B-Finale
Max Röger (RG Wiking Berlin) beendet die EM als Achter. Der leichte Einer-Fahrer hatte sich eigentlich vorgenommen, zu gewinnen, hatte aber im Mittelteil etwas Probleme das Tempo an der Spitze mitzugehen. Mit einem Endspurt konnte sich der Berliner immerhin noch auf den zweiten Platz vorarbeiten. „Ich bin nicht ganz zufrieden, da ich eigentlich gewinnen wollte. Ich bin langsamer gefahren, als ich mir vorgenommen hatte. Vielleicht hätte ich den Endspurt etwas früher anfangen müssen, aber ich war auch schon relativ kaputt“, erklärt Röger.

Dräger und Pless werden Neunte
Marie Louise Dräger und Leonie Pless (Schweriner RG/Frankfurter RG Germania) haben die EM auf dem neunten Platz beendet. Den Auftrag von Trainer Ralf Hollmann, den Abstand auf die Niederländerinnen gering zu halten, konnten die beiden auf der ersten Streckenhälfte gut umsetzen, danach mussten sie das Boot ziehen lassen. Auf den zweiten 2.000 schoben sich dann noch die Österreicherinnen vorbei, sodass das deutsche Duo die Ziellinie als Dritter überquerte. „Die ersten 1.000 m waren gut, da konnten wir umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Danach haben wir den Anschluss und unseren Rhythmus verloren. Phasenweise läuft es aber schon ganz gut bei uns“, so Dräger.

Events

Boote

Vorlauf 2 8:01.97 5 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:55.84 5 . Platz
Finale C 7:52.37 2 . Platz

Vorlauf 4 6:48.71 1 . Platz
Viertelfinale 4 7:01.29 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:50.76 1 . Platz
Finale A 6:47.32 1 . Platz

Vorlauf 2 7:45.32 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:48.87 1 . Platz
Finale A 7:34.17 2 . Platz

Vorlauf 3 7:08.04 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:03.98 4 . Platz
Finale B 7:06.91 2 . Platz

Vorlauf 1 7:07.75 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:54.52 1 . Platz
Finale A 6:49.23 1 . Platz

Vorlauf 4 6:26.57 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:13.85 4 . Platz
Finale B 6:19.30 1 . Platz

Vorlauf 1 7:07.27 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:03.36 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:04.63 4 . Platz
Finale B 7:12.54 3 . Platz

Vorlauf 1 6:16.70 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:16.29 1 . Platz
Finale A 6:12.58 1 . Platz
Finale A 6:12.58 1 . Platz

Vorlauf 2 7:26.32 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:26.63 5 . Platz
Finale B 7:25.14 5 . Platz

Vorlauf 1 7:26.29 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:33.55 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:44.62 6 . Platz
Finale B 6:40.25 4 . Platz

Vorlauf 1 6:14.08 1 . Platz
Finale A 6:16.69 1 . Platz

Vorlauf 2 5:48.34 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 5:48.11 2 . Platz
Finale A 5:43.11 4 . Platz

Vorlauf 2 6:04.10 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 5:58.23 3 . Platz
Finale A 6:03.43 6 . Platz

Vorlauf 1 6:38.14 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:38.95 4 . Platz
Finale B 6:40.02 1 . Platz

Vorlauf 1 5:54.66 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 5:55.51 1 . Platz
Finale A 5:56.08 3 . Platz

Galerien