14. Juli 2019 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

Weltcup Rotterdam - Insgesamt neun Medaillen für das DRV-Team

Frieda Hämmerling, Franziska Kampmann, Michaela Staelberg und Daniela Schultze jubeln über Gold: Fotos: DRV/Seyb.
Der Männer-Vierer ohne gewinnt Bronze.
Der Deutschland-Achter gewinnt Silber.
Jason Osborne und Jonathan Rommelmann rudern fulminant zu Gold
Der Männer-Doppelvierer freut sich über Silber.
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Die Medaillensammlung des Deutschen Ruderverbandes beim Weltcup-Finale auf der Willem Alexander Baan in Rotterdam (Niederlande) ist auf insgesamt neun Medaillen angewachsen. Nachdem gestern bereits vier Mal Edelmetall (1x Gold, 1x Silber, 2x Bronze) in den nicht-olympischen Bootsklassen gewonnen wurde, kamen heute noch einmal fünf (2x Gold, 2x Silber, 1xBronze)Medaillen in den olympischen Disziplinen dazu.

Bei zum Teil kräftigen Schauern am Vormittag und erneut windigen Bedingungen – die vor allem am Start für viele Wellen sorgten – fanden heute insgesamt neun Finals mit deutscher Beteiligung statt. Um bei dem starken Gegenwind die Bedingungen für alle halbwegs fair zu halten, hatte die Jury am Morgen die Rennen auf die Bahnen 3-8 verlegt.

Frauen-Doppelvierer steht ganz oben

Der Frauen-Doppelvierer steht nach Bronze in Poznań heute ganz oben auf dem Podium. Daniela Schultze, die die verletzte Julia Lier ersetzt, Michaela Staelberg, Franziska Kampmann und Schlagfrau Frieda Hämmerling (RC Potsdam/Crefelder RC/RV Waltrop/RG Germania Kiel) haben mit einem beeindrucken Rennen Gold gewonnen. Schon nach 1.000 m hatte das deutsche Quartett über drei Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierten Polinnen, die sich auf der dritten Teilstrecke noch einmal näher heranschieben konnten. Doch die Athletinnen von Marcin Witkowski ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und ruderten den Sieg mit über einer Bootslänge Vorsprung souverän ins Ziel. „Das ist meine erste Weltcup-Medaille. Ich bin total froh, dass der Vierer mit mir nicht eingebrochen ist, sondern, dass wir hier zum Sieg rudern konnten“, freut sich Schultze. „Wir hatten in den letzten Wochen einige Probleme, unser Boot lief nicht so gut. Zudem ist Julia verletzt ausgefallen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir heute ganz oben stehen“, so Schlagfrau Hämmerling.

Männer-Doppelvierer jubelt über Silber

Der umbesetzte Doppelvierer mit Hans Gruhne auf Schlag, Max Appel, Timo Piontek und Karl Schulze (RC Potsdam, SC Magdeburg, Koblenzer RC Rhenania 1877/1921 e.V/Berliner RC) ist in dieser Saison erstmalig auf’s Podest gerudert. Die Jungs von Trainer Marcus Schwarzrock sind gut ins Rennen gekommen und haben das Feld die ersten 500 m angeführt. Auf der zweiten Teilstrecke haben sich die starken Polen am deutschen Boot vorbeigeschoben. Es wurde ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Deutschland, Polen und den Niederländern. Mit einem starken Schlussspurt konnte sich das polnische Boot auf den letzten 500 m etwas absetzen, die Deutschen kämpften mit den Briten um Silber und Bronze. Am Ende musste das Photofinish entscheiden – dies fiel mit nur neun Hundertstel zugunsten des deutschen Bootes aus. „Wir haben wirklich alles gegeben. Taktisch konnten wir genau das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten“, freut sich Piontek. Für Hans Gruhne war es das erste Rennen in dieser Saison im Doppelvierer. „So eine Anspannung hatte ich wirklich lange nicht mehr, ich war fast wie gelähmt. Der Druck ist wirklich enorm bei uns. Aber wir haben das echt geil runtergebracht.“

Erste Niederlage seit fast drei Jahren für den Deutschland-Achter

Seit nun fast drei Jahren war der Deutschland-Achter ungeschlagen. „Es gibt viele Nationen, die unsere Siegesserie brechen möchten, aber wir tun alles, um dagegenzuhalten“, so Trainer Uwe Bender vor dem Rennen. Doch das hat heute leider nicht ganz geklappt. Das DRV-Flaggschiff mit Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Schlagmann Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer (RC Westfalen Herdecke/Crefelder RC/RK am Baldeneysee/RC Favorite Hammonia/RV Dorsten/RV Rauxel/RV Treviris Trier/Schweriner RG/Berliner RC) hat zunächst gut ins Rennen gefunden und lag rund 750 m in Führung. Dann zogen die Briten am deutschen Boot vorbei und machten ordentlich Tempo an der Spitze. Der Crew um Schlagmann Hannes Ocik gelang es auf der zweiten Streckenhälfte nicht, die Lücke zu schließen. Mit knapp einer Bootslänge hinter Großbritannien überquerten sie als Zweiter die Ziellinie – große Enttäuschung in den Gesichtern der Athleten. „Wir haben es nicht geschafft, unseren Streckenschlag über das ganze Rennen durchzuziehen. Bei dem Wind muss man geschlossen fahren, das hat heute nicht so geklappt. Dadruch sind Folgefehler entstanden“, erklärt Weißenfeld. „Aktuell überwiegt natürlich die Enttäuschung, das nagt an uns. Aber gleichzeitig motiviert es auch für die kommenden Wochen." Laut Ocik fehlte heute etwas die „Spritzigkeit. Wir sind gut losgefahren, die Briten haben aber direkt Druck gemacht. Mit zwei Spurts konnten wir kurzfristig dagegenhalten. Aber im Mittelteil sind sie uns davongefahren."

Osborne und Rommelmann sind Weltcup-Gesamtsieger

Was für ein Rennen von Jason Osborne und Jonathan Rommelmann (Mainzer RV/Crefelder RC). Erst das Photo-Finish entschied – Gold für das deutsche Boot. Lange Zeit sah alles nach einem Sieg der Iren aus, Osborne und Rommelmann lagen auf Bronzekurs. Doch auf den letzten 500 m haben die Deutschen noch einmal alles aus sich herausgeholt und das scheinbar Unmögliche möglich gemacht. Mit einem unfassbaren Endspurt zogen sie auf den letzten Metern noch am Boot aus Irland vorbei – drei Hundertstel Vorsprung haben gereicht. Ganz nebenbei haben sie auch noch den Weltcup-Gesamtsieg geholt. „Ich kann es noch gar nicht glauben. Das war ein unfassbar schwieriges Wochenende für uns. Wir hatten absolut nicht damit gerechnet, heute noch einmal so ein Rennen abzufeuern“, so Rommelmann und Osborne ergänzt. „Ich hatte gedacht, Irland ist weg. 300 m vor dem Ziel meinte Jonny, wir kommen ran, los jetzt. Und dann haben wir alles gegeben. Einfach Augen zu und durch."

Männer-Vierer ohne holt Bronze

Der Männer-Vierer ohne jubelt über Bronze. Felix Brummel, Felix Wimberger, Max Planer und Nico Merget (RV Münster/Passauer RG/Bernburger RC/Frankfurter RG Germania) sind richtig gut ins Rennen gekommen. Innerhalb von nur einer Sekunde passierten vier Boote die erste Zeitmessung. Dann übernahmen die Australier das Tempo und setzten sich mit einer Bootslänge ab. Bug an Bug mit Großbritannien und Dänemark ging das deutsche Quartett auf die zweite Streckenhälfte. 500 m vor dem Ziel lagen die Jungs von Trainer Tim Schönberg noch mit zwei Zehntel vor den Briten, die sich mit einem starken Schlussspurt aber noch am deutschen Boot vorbeischoben.  Im Ziel war die Freude dennoch riesig. "Die ersten 1.000 m war ich komplett im Tunnel. Wir wollten uns nach Poznan aus dem kleinen Tief rauskämpfen und das ist uns gelungen. Wir haben die letzten Wochen viel an der Technik gearbeitet – das war heute der Schlüssel zum Erfolg. Der Sieg gibt uns viel Selbstvertrauen“, so Merget.

Menzel und Njwajide rudern auf Rang fünf

Nach den zahlreichen Rennen in den vergangenen Wochen macht sich auch bei Leonie Menzel und Carlotta Nwajide (RC Germania Düsseldorf/Deutscher RC von 1884) langsam eine gewisse Müdigkeit breit. Doch im Finale heute wollten sie noch einmal alles geben und um die Medaillen mitrudern. Doch der Traum war schon auf der ersten Metern ausgeträumt. Das Duo, das auf Bahn acht ins Rennen ging, fing bereits auf den ersten Metern einen Krebs und kam fast zum Stillstand. Aufgeben war dennoch keine Option. Mit einem starken Zwischenspurt kämpften sich Menzel und Nwajide wieder heran – der Abstand auf die Medaillenränge war allerdings zu groß. Am Ende wurde es Platz fünf.

Thiele wird Fünfte

Auch Annekatrin Thiele (SC DHfK Leipzig e.V., Abteilung Rudern) im Einer beendet den Weltcup auf einem guten fünften Rang. Beim Sieg der Neuseeländerin Emma Twigg lag Thiele bis zur 1.000-m-Marke noch auf dem vierten Rang. Auf der zweiten Streckenhälfte zog die Niederländerin Lisa Scheenaard aber noch am deutschen Boot vorbei und verwies Thiele auf den fünften Platz.

Naske und Krüger verpassen die Medaille knapp

Knapp eine Sekunde fehlte Tim Ole Naske und Stephan Krüger (RG Hansa Hamburg/Frankfurter RG Germania) am Ende auf Bronze. Das Duo erwischte trotz der Wellen einen guten Start und setzte sich an die Spitze des Feldes. Mit knapp einer halben Bootslänge Vorsprung gingen sie auf die zweiten 500 m. Auch heute konnten sie sich über das Mittelstück gemeinsam mit den Schweizern auf der Innenbahn von der Konkurrenz absetzen. Doch auf der dritten Teilstrecke kamen die Iren und Briten immer näher und zogen am deutschen Boot vorbei. Ihr Stärke – einen schnellen Schlussspurt – konnten Naske und Krüger heute nicht voll ausspielen. Am Ende wird es Rang fünf für die Bronzemedaillengewinner aus Poznań.   

Pille-Steppat auf Platz vier

Para Bundestrainer Jochen Weber hatte vor dem Finale des PR1W1x Platz vier für Sylvia Pille-Steppat (Wilhelmsburger RC) als realistisch eingestuft. Und er sollte Recht behalten. An der Spitze fuhr wie zu erwarten die Norwegerin Birgit Skarstein ein einsames Rennen. Pille-Steppat ordnete sich auf Rang vier hinter der Israelin und Schwedin ein. Das Feld zog sich im Rennverlauf immer weiter auseinander, am Ende kam die Hamburgerin fast eineinhalb Minuten hinter der Siegerin ins Ziel. Damit bestätigt sie das Ergebnis aus Poznań vor drei Wochen.

Frauen-Zweier ohne unterstreicht ansteigende Formkurve

Nachdem gestern nur 12 Hundertstel zum Finaleinzug im Frauen-Zweier ohne fehlten,stand für Anna-Calina Schanze und Tabea Schendekehl (Ratzeburger RC/ Hansa von 1898 e.V. Dortmund) heute Morgen das B-Finale an. Mit einem Start-Ziel-Sieg hat das Duo die ansteigende Formkurve erneut unterstrichen. „Die beiden haben die Renntaktik eins zu eins umgesetzt, das war ein wirklich gutes Rennen. Ich und die Mädels sind absolut zufrieden“, freut sich Disziplintrainer Tom Morris.

Frauen-Vierer ohne wird Dritte im B-Finale

Der verletzungsbedingte Ausfall von Sophie Oksche im Bug hat den Frauen-Vierer ohne geschwächt. „Sophie ist wichtig für uns“, so Trainer Tom Morris gestern nach dem verpassten Finaleinzug. Das B-Finale heute gegen Polen und Großbritannien war laut Morris ein guter Test, „um zu schauen, wo wir stehen.“ Zunächst ging es aber nicht gut los für Isabelle Hübener, Juliane Faralisch, Ida Kruse und Alexandra Höffgen (RC Potsdam/Frankfurter RG Germania/RV Münster/Neusser RV), fing das Quartett auf den ersten 500 m doch gleich zwei Krebse. Über das Mittelstück konnten sich die Mädels aber wieder herankämpfen, am Ende überquerten sie als Dritte mit 2,5 Sekunden Rückstand auf Großbritannien die Ziellinie.

Frauen-Achter am Ende auf Rang zehn

Aufgrund einer Handverletzung von Christin Stöhner musste Trainer Werner Nowak den Achter kurzfristig noch einmal umbesetzen. Constanze Duell, die gestern noch im C-Finale des Zweiers ohne am Start war, rückte für Stöhner ins Boot. Für Alyssa Meyer, Marie-Sophie Zeidler, Annabel Oertel, Constanze Duell, Melanie Göldner, Frauke Hundeling, Anna Härtl, Charlotte Wesselmann und Steuerfrau Larina Hillemann (RC Tegel/Donau-Ruder-Club Ingolstadt/RC Potsdam/Münchner RC/RC Potsdam/DRC v. 1884/RC Potsdam/RK Flensburg/Lübecker RG) war er die erste Fahrt überhaupt in dieser Kombination. Dafür schlug sich die Crew um Steuerfrau Hillemann aber gut. Auch wenn sie nicht über einen vierten Rang hinauskamen, war der Abstand zu den siegreichen Britinnen nicht allzu groß.

Greiten wird Vierte im B-Finale

Pia Greiten (Osnabrücker RV) wollte heute nochmal zeigen, dass sie mehr drauf hat als im Halbfinale gestern. Schon am Start hatte die Osnabrückerin kleine Schwierigkeiten.  Auf den zweiten 500 m fiel sie dann auf den vierten Rang zurück. An der Spitze fuhr die Schweizerin ein einsames Rennen, dahinter kämpften gleich drei Boote um die Plätze zwei und drei – darunter auch Greiten. Am Ende wurde es Rang vier für die Osnabrückerin. „Für knapp 1,5 Wochen Training im Einer war das heute noch einmal ein gutes Rennen. Ich hatte am Start einige Probleme. Über die Strecke konnte ich zwei, drei Sachen technisch nicht ganz sauber umsetzen. Aber ich bin soweit zufrieden“, so Greiten.

Pieper und Pless gewinnen deutsches Duell

Ein deutsches Duell sahen die Zuschauer im B-Finale des leichten Frauen-Doppelzweiers. Leonie Pieper und Leonie Pless (RC Germania Düsseldorf/Frankfurter RG Germania) – das Duo, das dem Finale des LW2x bisher am nächsten war – und Ronja-Fini Sturm und Vera Spanke (Neusser RV/RC Havel Brandenburg) lieferten sich lange Zeit einen Zweikampf um die Plätze drei und vier.  Am Ende schoben sich noch die Japaner dazwischen. Pieper und Pless werden Dritte, Sturm und Spanke rudern auf Rang fünf. „Wir sind soweit zufrieden. Wir hatten gute Gegnerinnen zum kämpfen“, so Spanke nach dem Rennen. In der kommenden Woche hat Trainer Ralf Hollmann zusammen mit der Nominierungskommission nun die Aufgabe, das schnellste Duo für die WM zu nominieren.

Johannes Schmidt gewinnt B-Finale

Nur zwei Boote haben das B-Finale im PR1M1x bestritten. Mit sieben Sekunden Vorsprung vor dem Ungarn überquerte Johannes Schmidt (Offenbacher RG) als Erster die Ziellinie.

Der leitende Bundestrainer zeigte sich zufrieden mit dem Abschneiden des deutschen Teams „In den olympischen Bootsklassen haben wir eine Medaille mehr als in Poznań gewonnen – da sind wir auf einem guten Weg. Der Frauen- und Männer-Doppelvierer waren wirklich super heute. Die Frauen haben heute -  nach einem kleinen Durchhänger beim Weltcup in Poznan – doch sehr deutlich gewonnen. Der leichte Männer-Doppelzweier ist einen super Endspurt gefahren, das war schon beeindruckend. Der Achter hat etwas überraschend verloren, aber die Briten hatten schon im Time Trial angedeutet, dass mit Ihnen zu rechnen ist.“

Eine Zusammenfassung der Finals gibt es heute um 18 Uhr in der ARD-Sportschau zu sehen.

Events

Boote

Vorlauf 1 8:27.83 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 8:06.62 3 . Platz
Finale A 8:40.07 5 . Platz

Vorlauf 4 8:18.43 3 . Platz
Halbfinale A/B 1 8:32.63 6 . Platz
Finale B 8:27.33 4 . Platz

Vorlauf 6 7:29.22 2 . Platz
Finale C 6:57.42 1 . Platz

Vorlauf 6 7:31.90 3 . Platz
Finale C 7:15.07 6 . Platz

Vorlauf 1 8:21.50 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 8:10.76 3 . Platz
Finale A 8:50.38 3 . Platz

Vorlauf 2 7:25.78 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:16.23 2 . Platz
Finale A 8:08.15 4 . Platz

Finale A 12:55.62 4 . Platz

Vorlauf 1 11:24.93 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 11:12.07 6 . Platz
Finale B 11:42.62 1 . Platz

Vorlauf 2 7:33.74 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:25.72 2 . Platz
Finale A 8:15.34 5 . Platz

Vorlauf 1 7:42.33 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:33.87 4 . Platz
Finale B 7:43.68 3 . Platz

Vorlauf 3 7:47.86 3 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:41.23 5 . Platz
Finale B 7:45.36 5 . Platz

Vorlauf 1 6:47.10 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:42.04 1 . Platz
Finale A 7:01.59 1 . Platz

Vorlauf 3 7:08.70 4 . Platz
Finale C 6:48.46 6 . Platz

Vorlauf 2 0:00.00
Halbfinale A/B 1 7:39.61 4 . Platz
Finale B 7:55.69 1 . Platz

Vorlauf 2 0:00.00
Finale C 7:48.21 6 . Platz

Vorlauf 2 7:13.14 6 . Platz
Finale C 7:05.66 5 . Platz

Vorlauf 3 6:58.49 4 . Platz
Finale C 6:50.38 1 . Platz

Finale A 8:51.57 1 . Platz

Finale A 9:56.30 3 . Platz

Vorlauf 1 6:48.33 1 . Platz
Finale A 6:46.64 1 . Platz

Vorlauf 2 6:05.05 1 . Platz
Finale A 6:01.91 2 . Platz

Finale A 7:24.26 2 . Platz

Finale A 6:46.96 4 . Platz

Vorlauf 2 7:12.23 6 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:09.16 4 . Platz
Finale B 7:06.02 3 . Platz

Vorlauf 2 6:17.93 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:15.71 1 . Platz
Finale A 6:15.94 3 . Platz

Vorlauf 1 6:46.56 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:43.67 6 . Platz
Finale B 6:46.13 4 . Platz

Vorlauf 1 5:47.70 1 . Platz
Finale A 5:50.88 2 . Platz

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