EM - einige Überraschungen am ersten Wettkampftag
Herbstliches Wetter am ersten Wettkampftag der Europameisterschaften in Poznań (Polen). Ein Mix aus Sonne und Wolken sowie starkem Schiebewind sorgte für wellige, aber dennoch für alle Aktiven gleiche Bedingungen auf dem Maltasee. Sieben Boote konnten sich für die morgigen Halbfinals qualifizieren, fünf Boote haben bereits das Finalticket gelöst. Für die restlichen Bootsklassen stehen morgen noch weitere Hoffnungsläufe und Bahnverteilungsrennen an.
Greiten schlägt Weltmeisterin
Einen Einstand nach Maß feierte Einer-Fahrerin Pia Greiten (Osnabrücker RV). Die 23-Jährige erwischte einen guten Start und führte das Feld die ersten 1.000 m an. Auf den dritten 500 m schob sich die Weltmeisterin aus Irland, Sanita Pušpure, an der Deutschen vorbei. Doch Greiten konterte auf der letzten Teilstrecke und qualifizierte sich mit einem starken Schlussspurt als Erste für das morgige Halbfinale. „Insgesamt bin ich mit dem Rennen erst einmal zufrieden. Ich hatte mir vorgenommen, das abzurufen, was ich kann. Es ist halt das erste Rennen im Einer. Die Weltmeisterin im Einer zu schlagen ist natürlich cool, aber morgen geht es am Start neu los.“
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Ein Beitrag geteilt von Deutscher Ruderverband - DRV (@rudern.de) am Okt 9, 2020 um 8:02 PDT
Zeidler qualifiziert sich über den Hoffnungslauf für das Halbfinale
Weltmeister Oliver Zeidler (Donau-RC Ingolstadt) musste sich im Vorlauf überraschend dem Niederländer Amos Keijser geschlagen geben und damit den Umweg Hoffnungslauf gehen. Viel Zeit zur Erholung blieb nicht. Schon am Nachmittag musste der Münchener erneut ran. Und dieses Mal ließ der 24-Jährige nichts anbrennen. Vom Start weg übernahm Zeidler die Führung und kontrollierte das Rennen bis ins Ziel. Mit fast zwei Längen Vorsprung überquerte er als Erster die Ziellinie und löste damit souverän das Halbfinalticket. „Ich hatte mit dem Niederländer nicht richtig gerechnet. War nicht richtig im Rennmodus, das hat erst nach 1.000 m so angefangen, wo ich gemerkt habe, ich hätte am Anfang doch etwas mehr machen müssen. Das habe ich jetzt im Hoffnungslauf ausprobiert und da hat es geklappt. Schauen wir mal, wie es weitergeht. Wir haben jetzt noch eine Kleinigkeit am Boot geändert und hoffe, dass ich da dann auch einfach ein besseres Gefühl darüber bekomme.“
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Ein Beitrag geteilt von Deutscher Ruderverband - DRV (@rudern.de) am Okt 9, 2020 um 9:39 PDT
Johanna Reichardt muss in den Hoffnungslauf
Um sich direkt für das Finale im leichten Frauen-Einer zu qualifizieren, musste Johanna Reichardt (SC DHfK Leipzig e.V. Abtlg. Rudern) ihren Vorlauf heute gewinnen. Doch an der Norwegerin Maia Lund und der Polin Katarzyna Welna war für die Leipzigerin heute kein Vorbeikommen. Als Dritte muss sie den Umweg Hoffnungslauf nehmen.
Johannes Ursprung rudert ins Halbfinale
Nach Platz fünf im Vorlauf musste Johannes Ursprung (Frankfurter RG Germania) am Nachmittag im Hoffnungslauf noch einmal antreten. Nach dem Start ordnete sich der Frankfurter zunächst auf dem fünften Rang ein, konnte aber im weiteren Rennverlauf zwei Plätze gut machen und den dritten Platz, der für den Einzug ins Halbfinale reicht, ins Ziel rudern.
Sylvia Pille-Steppat verbessert persönliche Bestzeit
Für Sylvia Pille-Steppat (Wilhelmsburger RC) im PR1W1x stand bei fünf gemeldeten Booten heute nur der Hoffnungslauf auf dem Programm. Die Hamburgerin lieferte sich einen spannenden Zweikampf mit der Französin, am Ende fehlte nur eine halbe Sekunde zum Sieg. Dafür konnte sie ihre persönliche Bestzeit um gleich 25 Sekunden verbessern.
Marcus Klemp steht im Finale des PR1M1x
Marcus Klemp (1. Ribnitzer SV 1919) hat sich als Vorlaufzweiter direkt für das Finale am Sonntag qualifiziert.
Frauen-Doppelzweier muss in den Hoffnungslauf
Ein Platz unter den ersten Zwei hätte für Leonie Menzel und Annekatrin Thiele (RC Germania Düsseldorf 1904/SC DHfK Leipzig e.V. Abtlg. Rudern) im Frauen-Doppelzweier den direkten Finaleinzug bedeutet. Auf den ersten 1.000 m sah auch alles danach aus. Als Führende ging das deutsche Duo auf die zweite Streckenhälfte. Doch dann blieben die beiden zweimal hängen und verloren den Rhythmus. Das nutzen die Französinnen und Niederländerinnen aus und zogen am deutschen Boot vorbei. Auf den letzten 500 m mussten die Athletinnen von Trainer Thomas Affeldt auch noch die Bulgarinnen ziehen lassen. Als Vierte haben sie den direkten Finaleinzug verpasst und müssen morgen im Hoffnungslauf noch einmal ran. „Die Bedingungen heute waren sehr schwierig. Nachdem wir zweimal hängengeblieben sind, war es richtig schwer für uns“, so Leonie Menzel nach dem Rennen.
M2x löst Halbfinalticket
Nachdem Marc Weber und Stephan Krüger (Gießener RC 'Hassia' 1906/Frankfurter RG Germania) im Männer-Doppelzweier als Vorlaufdritter am Vormittag den direkten Halbfinaleinzug im Männer-Doppelzweier knapp verpasst hatten, musste das Duo am Nachmittag im Hoffnungslauf noch einmal ran. „Wir waren im Vorlauf in Reichweite zu den WM-Dritten aus Polen und den Niederländern, am Ende haben wir Tempo rausgenommen. Als Einstieg war es ok, aber im Hoffnungslauf wollen wir es besser machen.“ Und das machten die beiden. Mit einem Start-Ziel-Sieg und einer halben Bootslänge vor den Belgiern ruderten die Athleten von Bundestrainer Karsten Timm das Rennen nach Hause und lösen das Halbfinalticket.
LW2x verpasst Halbfinale
Für Ronja Fini-Sturm und Marie-Louise Dräger (RC Havel Brandenburg/Schweriner RG von 1874/75) ist der Traum vom EM-Finale schon vorzeitig ausgeträumt. Nach Platz vier am Vormittag im Vorlauf musste das Duo am Nachmittag noch einmal ran. Mindestens Dritte hätten sie werden müssen, um sich für das morgige Halbfinale zu qualifizieren. Doch wie schon am Vormittag fanden die Deutschen nicht richtig ins Rennen und kamen erneut nicht über den vierten Rang hinaus. Damit geht es für die Athletinnen von Trainer Björn Lötsch im C-Finale um die Plätze 13-18.
LM2x - erster Schritt Richtung Titelverteidigung
Titelverteidiger Jason Osborne und Jonathan Rommelmann (Mainzer RV/Crefelder RC) sind mit einem Start-Ziel-Sieg in die EM gestartet. Einzig die Belgier konnten das Tempo der Deutschen mitgehen, doch die Deutschen ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und ruderten den Sieg mit einer halben Länge ins Ziel. Morgen geht es im Halbfinale weiter. „Das war erst einmal eine Bestätigung der Trainingsleistungen. Etwas Unsicherheit ist im ersten Rennen nach so langer Pause immer dabei und es lief auch noch nicht alles rund, aber man muss sich ja auch noch steigern können“, erklärt Sabine Tschäge, für die es die erste internationale Regatta als Trainerin der beiden ist.
Männer-Zweier ohne steht im Halbfinale
Mit einem dritten Platz haben sich Anton Braun und René Schmela (beide Berliner RC) im Männer-Zweier ohne direkt für das Halbfinale morgen qualifiziert.
Frauen-Doppelvierer löst Finalticket
Erst vor wenigen Wochen hat Disziplintrainer Marcin Witkowski erst noch einmal die Positionen im Frauen-Doppelvierer getauscht. Franziska Kampmann ist auf den Platz auf Schlag gerutscht, dahinter nun Frieda Hämmerling, Carlotta Nwajide und Daniela Schultze (RV Waltrop/ RG Germania e.V. Kiel/DRC Hannover/RC Potsdam). Und damit lag er richtig. Von Beginn an gab das Quartett das Tempo vor, gefolgt von den WM-Bronzemedaillengewinnerin aus den Niederlanden. Im weiteren Rennverlauf setzten die Deutschen sich Stück für Stück von der Konkurrenz ab und gewannen das Rennen deutlich. „Wir sind auf jeden Fall zufrieden. Mit Franzi auf Schlag klappt es wirklich gut. Die letzten 750 m waren schon sehr wellig, aber ich kann mit eigentlich ganz gut umgehen“, so Frieda Hämmerling
Männer-Doppelvierer muss in den Hoffnungslauf
Den Männer-Doppelvierer erwartete mit dem Weltmeister aus den Niederlanden keine leichte Aufgabe im Vorlauf, konnte sich doch nur der Erste direkt für das Finale qualifizieren. Wie zu erwarten setzen sich die Niederländer vom Start weg an die Spitze des Feldes, dahinter nahmen Tim Ole Naske, Max Appel, Karl Schulze und Hans Gruhne (RG Hansa/ SC Magdeburg e.V. Abteilung Rudern/Berliner RC/RC Potsdam) die Verfolgung auf. Doch bereits nach der Streckenhälfte lag das Boot aus den Niederlanden mit fünf Sekunden Vorsprung fast uneinholbar vorne. Im weiteren Rennverlauf konnte das deutsche Quartett keine weiteren Meter gutmachen, sodass sie als Zweite morgen im Hoffnungslauf noch einmal antreten müssen.
Platz sechs im Vorlauf für den Frauen-Vierer ohne
Nur die Erstplatzierten konnten sich heute im Vorlauf direkt für das Finale im Frauen-Vierer ohne qualifizieren. Keine leichte Aufgabe für Sonja Schlosser, Christin Stöhner, Ida Kruse und Janka Kirstein (Crefelder RC/Olympischer RC Rostock/RV Münster/Hannoverscher RC), denn mit den Vizeweltmeisterinnen aus den Niederlanden (Vizeweltmeister) wartete ein schwerer Gegner.
Das deutsche Quartett fand heute aber nicht richtig ins Rennen und musste schon auf den ersten 500 m die Konkurrenz ziehen lassen. Im weiteren Rennverlauf verloren die Athletinnen von Trainer Axel Müller weiter den Anschluss und überquerten als Sechste die Ziellinie. Damit müssen sie im Hoffnungslauf noch einmal ran.
Traumstart für den Männer-Vierer ohne
Besser hätte der EM-Auftakt für Paul Gebauer, Wolf-Niclas Schröder, Maximilian Planer und Felix Wimberger (Potsdamer RC Germania/RU Arkona Berlin/Bernburger RC/Passauer RV) im Männer-Vierer ohne nicht laufen können. Die Jungs von Trainer Tim Schönberg erwischten den besten Start und setzten sich in Führung. Auf Rang zwei machten lange Zeit die Österreicher Druck, auf den letzten 500 m zogen die WM-Vierten aus Italien das Tempo noch einmal an. Aber das deutsche Quartett ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und steht im morgigen Halbfinale. „Es ist ein gutes Zeichen, wenn man sich mit den Italienern im Vorlauf um Platz eins matchen kann. Das gute Gefühl, das wir uns im Training erarbeitet haben, konnten wir auf die Strecke bringen. Darauf können wir jetzt aufbauen“, so Max Planer. „Endlich wieder Rennen zu fahren, macht schon Spaß. Wenn das Rennen nach Plan läuft, macht es doppelt so viel Spaß“, sagte Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder ergänzte: „Wir haben das Beste aus den gegebenen Bedingungen gemacht und können mit einem guten Gefühl ins Halbfinale gehen.“
Guter Auftakt für den Frauen-Achter
Mit Rumänien, Niederlande, Russland und Deutschland haben vier Achter für die EM gemeldet Dementsprechend stand für Tabea Schendekehl, Marie-Cathérine Arnold, Frauke Hundeling, Alyssa Meyer, Alexandra Höffgen, Anna Härtl, Melanie Göldner, Sophie Oksche und Steuerfrau Larina Hillemann (RC Hansa v. 1898 Dortmund/Hannoverscher RC/DRC Hannover/RC Tegel/Neusser RV/RC Potsdam/ Donau-RC Ingolstadt/ Lübecker RG v. 1885) heute nur ein Bahnverteilungsrennen an. Das deutsche Boot fand gut ins Rennen und setzte sich auf den ersten 500 m an die Spitze. Auf der zweiten Teilstrecke übernahmen die Niederländerinnen die Führung. Im weiteren Rennverlauf erhöhten die WM-Sechsten aus Rumänien das Tempo und ruderten den Sieg nach Hause. Die Athletinnen von Disziplintrainer Tom Morris lieferten sich auf den letzten Metern einen spannenden Zweikampf mit dem Boot aus den Niederlanden. Am Ende fehlte nur eine halbe Sekunde auf Rang zwei. „Wir wissen auf jeden Fall, was wir noch besser machen können. Aber es geht ja auch erst am Sonntag um die Wurst“, so Steuerfrau Larina Hillemann.
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Ein Beitrag geteilt von Deutscher Ruderverband - DRV (@rudern.de) am Okt 9, 2020 um 9:32 PDT
Deutschland-Achter gewinnt Bahnverteilungsrennen
Auch für das DRV-Flaggschiff, den Deutschland-Achter stand bei fünf gemeldeten Booten (Niederlande, Italien, Rumänien, Litauen) heute nur das Bahnverteilungsrennen auf dem Programm. Hannes Ocik/Richard Schmidt/Malte Jakschik/Jakob Schneider/Laurits Follert/Olaf Roggensack/Torben Johannesen/Johannes Weißenfeld und Steuermann Martin Sauer (Schweriner RG/RV Treviris Trier/RV Rauxel/RK am Baldeneysee/Crefelder RC/RC Tegel/RC Favorite Hammonia/RC Westfalen Herdecke/Berliner RC) ließen nichts anbrennen und gewannen nach 404 rennlosen Tagen mit einem Start-Ziel-Sieg. „Wir sind mit dem Rennen zufrieden. Man merkt aber, dass noch Rennen fehlen, besonders auf den dritten 500 m. Aber generell ist es gut, überhaupt wieder Rennen zu fahren“, so Torben Johannesen.
Morgen geht es aus deutscher Sicht mit dem C-Finale des LW2x um 09:30 Uhr weiter.
Events
Boote
Vorlauf 2 | 7:33.54 | 1 . Platz | |
Halbfinale A/B 1 | 7:33.78 | 1 . Platz | |
Finale A | 7:57.32 | 6 . Platz |
Vorlauf 3 | 6:58.24 | 2 . Platz | |
Hoffnungslauf 2 | 6:55.80 | 1 . Platz | |
Halbfinale A/B 2 | 6:50.50 | 3 . Platz | |
Finale A | 6:51.65 | 4 . Platz |
Vorlauf 1 | 7:48.97 | 3 . Platz | |
Hoffnungslauf 2 | 7:52.11 | 3 . Platz | |
Finale B | 8:04.71 | 2 . Platz |
Vorlauf 3 | 7:26.58 | 5 . Platz | |
Hoffnungslauf 1 | 7:10.92 | 3 . Platz | |
Halbfinale A/B 2 | 7:19.54 | 6 . Platz | |
Finale B | 7:21.80 | 6 . Platz |
Vorrennen/Bahnverteilungsrennen | 10:37.92 | 2 . Platz | |
Finale A | 11:17.90 | 3 . Platz |
Vorlauf 1 | 9:59.37 | 2 . Platz | |
Finale A | 9:59.42 | 3 . Platz |
Vorlauf 1 | 7:01.25 | 4 . Platz | |
Hoffnungslauf 1 | 7:06.46 | 2 . Platz | |
Finale A | 7:08.41 | 5 . Platz |
Vorlauf 1 | 6:24.75 | 3 . Platz | |
Hoffnungslauf 1 | 6:19.02 | 1 . Platz | |
Halbfinale A/B 2 | 6:17.99 | 4 . Platz | |
Finale B | 6:29.99 | 1 . Platz |
Vorlauf 1 | 7:15.44 | 4 . Platz | |
Hoffnungslauf 2 | 7:09.54 | 4 . Platz | |
Finale C | 7:17.33 | 1 . Platz |
Vorlauf 3 | 6:15.76 | 1 . Platz | |
Halbfinale A/B 2 | 6:19.68 | 1 . Platz | |
Finale A | 6:22.93 | 2 . Platz |
Vorlauf 2 | 6:37.62 | 3 . Platz | |
Halbfinale A/B 1 | 6:50.03 | 5 . Platz | |
Finale B | 6:45.79 | 2 . Platz |
Vorlauf 1 | 6:19.09 | 1 . Platz | |
Finale A | 6:26.75 | 2 . Platz |
Vorlauf 2 | 5:49.74 | 2 . Platz | |
Hoffnungslauf 2 | 5:47.24 | 2 . Platz | |
Finale A | 5:55.85 | 6 . Platz |
Vorrennen/Bahnverteilungsrennen | 6:42.30 | 2 . Platz | |
Finale A | 6:44.51 | 2 . Platz |
Vorrennen/Bahnverteilungsrennen | 6:05.76 | 2 . Platz | |
Finale A | 6:04.49 | 2 . Platz |
Vorlauf 1 | 7:00.74 | 6 . Platz | |
Hoffnungslauf 1 | 6:51.06 | 5 . Platz | |
Finale B | 7:06.67 | 6 . Platz |
Vorlauf 1 | 5:56.00 | 1 . Platz | |
Halbfinale A/B 1 | 5:55.48 | 3 . Platz | |
Finale A | 6:09.96 | 6 . Platz |
Vorrennen/Bahnverteilungsrennen | 6:09.74 | 3 . Platz | |
Finale A | 6:16.95 | 2 . Platz |
Vorrennen/Bahnverteilungsrennen | 5:24.84 | 1 . Platz | |
Finale A | 5:31.15 | 1 . Platz |