23. Juni 2019 | Nationalmannschaft | von Judith Garbe

Vier Medaillen für das deutsche Team

Der Deutschland-Achter hat auch in Poznan Gold gewonnen. Fotos: DRV/Seyb

Zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen sind die Ausbeute des deutschen Teams beim Weltcup in Poznań (Polen) an diesem Wochenende. Bei zum Teil kräftigem Gegenwind sind sowohl der Deutschland-Achter als auch der leichte Männer-Doppelzweier zum Sieg gerudert. Der Frauen-Doppelvierer und der Männer-Doppelzweier haben Bronze geholt.

Deutschland-Achter rudert von Sieg zu Sieg

Nach dem EM-Erfolg vor drei Wochen in Luzern konnte der Deutschland-Achter auch auf dem Maltasee seine Siegesserie fortsetzen. Zunächst waren es allerdings die Kanadier, die nach dem Start die Führung übernahmen. Doch diese sollte nicht lange halten. Das DRV-Flaggschiff mit Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Schlagmann Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer (RC Westfalen Herdecke/Crefelder RC/RK am Baldeneysee/RC Favorite Hammonia/RV Dorsten/RV Rauxel/RV Treviris Trier/Schweriner RG/Berliner RC) erhöhte auf den zweiten 500 m die Schlagzahl und konnte sich lösen. Bis zur 1250-m-Marke hatten die Jungs von Trainer Uwe Bender bereits eine Bootslänge herausgefahren. Ein komfortabler Vorsprung, den die Crew um Steuermann Sauer auf den letzten 750 m nur noch verwalten musste. „Die Kanadier haben uns mit rausgezogen und uns quasi den Kampf gegen die Briten leicht gemacht. Ab 500 m konnten sie dann nicht mehr mithalten und wir konnten uns bis zur 1250-m-Marke eine Bootslänge rausfahren. Danach konnten wir den Sieg nach Hause fahren“, so Jakob Schneider.



Osborne und Rommelmann weiterhin ungeschlagen

Jason Osborne und Jonathan Rommelmann (Mainzer RV/Crefelder RC) haben ihre Siegesserie fortgesetzt und nach der EM auch den ersten Weltcup gewonnen. Trainer Robert Jens hatte im Vorfeld einen Zweikampf zwischen Deutschland und den Vize-Europameistern aus Italien angekündigt – und er sollte Recht behalten. Das Boot aus Italien übernahm nach einem aggressiveren Start die Führung, Osborne und Rommelmann (Mainzer RV/Crefelder RC) hängten sich dran. Im weiteren Streckenverlauf tauschten sich die beiden Boote in der Führungsarbeit etwas aus. 400 m vor dem Ziel setzten die Deutschen dann zu einem beherzten Spurt an und ruderten den Sieg mit einer Bootslänge Vorsprung souverän ins Ziel und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. „Wir wussten, dass die Italiener versuchen werden, vorne Druck zu machen. Nach dem Start haben wir relativ schnell unseren Rhythmus gefunden und wussten, dass wir am Ende noch einen Spurt draufsetzen können“, so Osborne. „Wir passen gut zusammen. Nachdem wir uns im Vorlauf etwas schwergetan haben, konnten wir gestern im Halbfinale sowie heute unsere Leistung abrufen“, ergänzt Rommelmann.

Naske und Krüger jubeln über Bronze

Schon die Zeiten der gestrigen Männer-Doppelzweier-Halbfinals haben gezeigt, dass das Feld in der Spitze eng zusammengerückt ist. Dies spiegelte sich auch im heutigen Endlauf wider. Innerhalb einer Sekunde überquerten die ersten fünf Boote die 500-m-Marke. Das deutsche Boot mit Tim Ole Naske und Stephan Krüger (RG Hansa/Frankfurter RG Germania) hatte sich auf dem dritten Rang hinter Polen und der Schweiz eingeordnet. Im weiteren Rennverlauf änderte sich die Rangfolge noch einmal, die Abstände blieben aber weiter eng. Als Vierte gingen Naske und Krüger auf die letzten 500 m und gaben noch einmal Vollgas. Mit einem grandiosen Schlussspurt wie im Halbfinale konnten sich die Athleten von Karsten Timm noch auf den Bronzerang hinter der Schweiz und GB vorkämpfen. „Das war noch geiler als gestern“, so Tole nach dem Rennen. „Als die Polen gekrebst haben, hat das noch einmal voll motiviert und wir haben alles gegeben. Wir hatten wirklich nicht damit gerechnet, denn in diesem engen Feld ist von Platz 1-6 alles drin.“

Frauen-Doppelvierer rudert auf den dritten Rang

Bei nur fünf gemeldeten Booten ist der Frauen-Doppelvierer am Freitag nur ein Testrennen gefahren. Im heutigen Finale wurde es dann zum ersten Mal ernst für Michaela Staelberg, Julia Lier, Franziska Kampmann und Schlagfrau Frieda Hämmerling (Crefelder RC/(Hallesche RV Böllberg/RV Waltrop/RG Germania Kiel). Aufgrund von Krankheitsfällen nach der EM konnten die Mädels nicht die gewünschten Trainingskilometer rudern und sind daher in geschwächter Form angereist. Das sollte sich auch heute im Finale zeigen. Beim Sieg der Chinesinnen hat das deutsche Boot heute keine Chance. Bereits nach 1.000 m hatten das Boot aus China einen sechs-Sekunden-Vorsprung auf die Deutschen herausgefahren, auch die Polinnen lagen mit zwei Sekunden vor Deutschland. Auf den letzten 500 m zogen die Athletinnen von Marcin Witkowski das Tempo noch einmal an – doch mehr als Bronze war heute nicht drin. „Wir sind nicht wirklich zufrieden mit dem Rennen, aber aufgrund der Krankheitsausfälle fehlen einfache gemeinsame Trainingskilometer, das haben wir heute gemerkt“, so Michaela Staelberg.

Zeidler verpasst Medaille

Die Ansage von seinem Vater und Trainer vor dem Rennen war klar – heute zählt nur Vollgas. Nach kleinen Schwierigkeiten am Start – eine Windboe erwischte sein Boot – konnte Oliver Zeidler (Donau-Ruder-Club Ingolstadt) dies auch zunächst gut umsetzen. An der Spitze war es allerdings der Däne Sverri Nielsen, der das Tempo vorgab. Mit knapp einer Bootslänge Rückstand ging Zeidler auf die zweite Streckenhälfte. Im weiteren Rennverlauf konnte er aber nichts mehr hinzusetzen und fiel auf den fünften Rang zurück. „Das Finale heute lief so, wie ich mich gefühlt habe. Wir haben das Training jetzt nicht auf diese Regatta ausgerichtet, deshalb war jetzt auch nicht mehr drin“, erklärt Zeidler nach dem Rennen.

Männer-Doppelvierer fehlen zwei Hundertstel zu Bronze

Der Männer-Doppelvierer konnte aufgrund des direkten Finaleinzugs am Freitag den Hoffnungslauf umgehen und einige Kräfte sparen. Beim heutigen Finals haben Lars Hartig, Timo Piontek, Max Appel und Karl Schulze (Friedrichstädter RG/Koblenzer RC Rhenania 1877/1921 e.V./SC Magdeburg/Berliner RC) gut ins Rennen gefunden und sich an das führende Boot aus Polen gehängt. Mit nur einer Sekunde Rückstand ging das deutsche Quartett als Zweite auf die zweite Streckenhälfte. An der Spitze erhöhten die Polen das Tempo und setzten sich eine Bootslänge ab. Auf den letzten Metern lief es auf einen spannenden Endspurt mit den Überseenationen um die Plätze zwei und drei hinaus. Am Ende fehlten dem deutschen Boot nur zwei Hundertstelsekunden zur Bronzemedaille. „Das Rennen heute war etwas durchwachsen. Die zweiten 500 m sind wir gut gefahren. Auch hinten raus konnten wir einen guten Endspurt fahren, aber die anderen waren halt noch ein bisschen besser. Wir werden das Rennen jetzt detailliert auswerten und dann weiter an uns arbeiten“, so Karl Schulze.

Schultze und Greiten werden Sechste

Für Daniela Schultze und Pia Greiten (RC Potsdam/Osnabrücker RV) war der Finaleinzug schon ein großer Erfolg. Das Duo ist auch heute gut ins Rennen gekommen und konnte das Tempo der Überseenationen in der Spitze auf den ersten 1.000 m gut mitgehen. Innerhalb von 1,5 Sekunden gingen alle Boote auf die zweite Streckenhälfte. Dann mussten die Athletinnen von Trainer Thomas Affeldt etwas abreißen lassen, am Ende wurde es Platz sechs für das deutsche Boot.

Sylvia Pille-Steppat (Wilhelmsburger RC) hat eine Medaille im PR1W1x als Vierte leider verpasst. Am Ende fehlten der Hamburgerin 50 Sekunden auf die drittplatzierte Französin, die sie beim Weltcup in Gavirate noch hinter sich gelassen hatte. „Das war schon ein hartes Rennen mit dem Gegenwind. Ich hatte eigentlich gehofft, die Französin auch heute zu schlagen, aber die war einfach zu schnell. Mein Ziel ist es jetzt, bei der WM in Linz die Quali zu schaffen“, so Pille-Steppat nach dem Rennen.

Ebenfalls Vierter wurde der PR3Mix4+. Jan Helmich, Moana Glade, Amalia Sedlmayer, Valentin Luz und Inga Thöne als Steuerfrau (Offenbacher RG/Frankfurter RG Germania/RTHC Bayer Leverkusen/RC Hansa Dortmund/Ulmer RC Donau) im (PR3Mix4+) hatten gestern den Umweg Hoffnungslauf nehmen müssen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Mit der Medaillenvergabe  hatte das deutsche Boot heute allerdings wenig zu tun, am Ende fehlten mehr als 30 Sekunden auf Bronze. Dennoch eine tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass einige der Aktiven aus dem Boot erst seit drei Monaten rudern.

Auch Jennifer Gotta – die erst seit diesem Jahr rudert – und Marcus Klemp (Offenbacher RG/Rüdersdorfer RV) haben als Fünfte eine Medaille verpasst.

Versöhnlicher Abschluss für Menzel und Nwajide

Nach dem verpassten Finaleinzug wollten Leonie Menzel und Carlotta Nwajide (RC Germania Düsseldorf/Deutscher RC von 1884) heute auf jeden Fall den Sieg im B-Finale mit nach Hause nehmen. Und das ist dem Duo auch eindrucksvoll gelungen. Die Europameisterinnen in dieser Bootsklasse haben sich lange Zeit ein spannendes Duell mit den Kanadierinnen geliefert, konnten diese aber auf den letzten 500 m abschütteln und das Rennen mit knapp einer Sekunde Vorsprung gewinnen. „Mit dem Sieg heute sind wir zufrieden. Wir wollten heute zeigen, dass wir eigentlich ins A-Finale gehören“, so Nwajide und Menzel ergänzt. „Das war auf jeden Fall ein versöhnlicher Abschluss.“

Thiele rudert im B-Finale auf Rang drei

Annekatrin Thiele (SC DHfK Leipzig e.V. Abtlg. Rudern) beendet den Weltcup auf dem neunten Rang. Die Leipzigerin führte das B-Finale bis zur 1.500-m-Marke an, dann ließen die Kräfte ein wenig nach und die Schweizerin und Neuseeländerin zogen mit einem Schlussspurt noch vorbei. „Da fehlt auf Fall noch ein bisschen. Mit einem siebten Platz wäre ich zufrieden gewesen“, so Thiele.

Riemekasten und Gruhen werden 9.

Stephan Riemekasten und Hans Gruhne (Der Hamburger und Germania Ruderclub/RC Potsdam) beenden den Weltcup im Doppelzweier auf einem guten neunten Platz. Die Athleten von Trainer Marcus Schwarzrock sind gut ins Rennen gekommen und haben bis zur 1.500-m-Marke auch geführt. Auf den letzten 500 m brachen sie aber etwas ein und mussten die Konkurrenz aus Frankreich und China noch passieren lassen. Am Ende wurde es Rang drei für die Beiden. „Wenn man 1500 m führt, sich gut fühlt und dann hinten raus im Spurt zerfällt und nur Dritter wird, kann man nicht zufrieden sein. Wir sind gut über die Strecke gekommen, aber waren etwas zu unsauber und haben Zeit und Kraft liegen gelassen. Hinten raus ist das System dann zerfallen, was man sich in so einem Feld nicht leisten kann.“

Starker Wettkampftag für den Frauen-Riemen-Bereich

Anna-Calina Schanze und Tabea Schendekehl (Ratzeburger RC/ Hansa von 1898 e.V. Dortmund) haben im B-Finale noch einmal eine tolle Leistung abgerufen. Die US-Rückkehrerinnen haben die ersten 1.000 m das Feld angeführt, dann erhöhte das Boot aus den USA das Tempo und zog auf den letzten 500 m davon. Doch mit dem insgesamt achten Platz können die beiden sehr zufrieden sein.

Der Frauen-Vierer ohne hat sich ebenfalls mit einem starken Rennen vom Weltcup verabschiedet. Sophie Oksche, Juliane Faralisch, Ida Kruse und Alexandra Höffgen (Donau-Ruder-Club Ingolstadt/Frankfurter RG Germania/RV Münster/Neusser RV) lieferten sich einen spannenden Dreikampf mit den Neuseeländerinnen und Britinnen - das Zielfoto musste entscheiden. Am Ende fehlten nur fünf Hundertstel zum Sieg.

Auch der Frauen-Achter hat fährt mit einem Sieg im Gepäck nach Hause. Alyssa Meyer, Marie-Sophie Zeidler, Annabel Oertel, Christin Stöhner, Isabelle Hübener, Frauke Hundeling, Anna Härtl, Charlotte Wesselmann und Steuerfrau Larina Hillemann (RC Tegel/Donau-Ruder-Club Ingolstadt/RC Potsdam/ORC Rostock/RC Potsdam/DRC v. 1884/RC Potsdam/RK Flensburg/Lübecker RG) haben den Niederländerinnen im B-Finale keine Chance gelassen und den Sieg mit eineinhalb Längen Vorsprung ungefährdet ins Ziel gerudert. „Wir haben unser Ziel erreicht. Wir wollten heute die Holländerinnen schlagen und das ist uns gelungen. Unsere Technik ist auf jeden Fall noch ausbaufähig, aber wir sind auf einem guten Weg“, erklärt Marie-Sophie Zeidler.

Männer-Vierer gewinnt B-Finale

Auch der Männer-Vierer ohne war nach dem verpassten Finaleinzug enttäuscht und wollte heute noch einmal zeigen, dass sie es besser können. Felix Brummel, Felix Wimberger, Maximilian Planer und Nico Merget (RV Münster/Passauer RG/Bernburger RC/Frankfurter RG Germania) konnten sich vom Start weg an die Spitze des Feldes setzen und das Rennen über den kompletten Streckenverlauf kontrollieren. Mit fast zwei Sekunden Vorsprung vor den Weißrussen überquerten die Jungs von Trainer Tim Schönberg als Erster die Ziellinie und verabschieden sich mit einem starken 7. Platz aus Poznan. „Das war ein richtig gutes Rennen heute, ein guter Abschluss. Wir konnten endlich mal komplett durchziehen, was wir uns vorgenommen hatten und dem Rennen von Anfang an unseren Stempel aufdrücken.  Die letzten 500 m konnten sich die Jungs sogar noch einmal absetzen – das zeigt Stärke“, so Schönberg.

Katrin Thoma und Sophia Krause (Frankfurter RG Germania/Limburger Club für Wassersport) sind im B-Finale auf den fünften Rang gerudert. Der Abstand zu den Siegerinnen aus der Schweiz betrug aber nur fünf Sekunden.

Johannes Schmidt (Offenbacher RG) ist im B-Finale des PR1M1x auf den zweiten Platz gerudert. Der Offenbacher ist gut ins Rennen gekommen und musste am Ende nur dem Polen den Vortritt lassen.  

Am unteren Ende der Erwartungen

Der leitende Bundestrainer Ralf Holtmeyer schätzt die Ergebnisse wie folgt ein. „Die Ergebnisse sind jetzt im unteren Rand der Erwartungen einzuordnen. Ich hatte ja bereits in Luzern gesagt, dass es nur eine EM ist und man jetzt schauen muss, was die Überseenationen so bringen. Der Frauen-Skull-Bereich hat etwas schlechter abgeschnitten als noch bei der EM, der Männer-Skull-Bereich hingegen hat sich verbessert. Vor allem in den Kleinbooten kann es schnell Schwankungen geben. Jetzt müssen wir in den kommenden Wochen weiter an uns arbeiten, um dann bei der WM in Linz Ende August gut abzuschneiden.“

Events

Boote

Vorlauf 2 7:38.36 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:52.72 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 8:12.88 4 . Platz
Finale B 8:25.05 3 . Platz
Finale B 8:25.05 3 . Platz

Vorlauf 1 6:57.33 1 . Platz
Viertelfinale 3 7:03.98 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:26.03 1 . Platz
Finale A 7:27.12 5 . Platz
Finale A 0:00.00
Finale A 7:27.12 5 . Platz

Vorlauf 3 7:39.18 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 8:24.71 1 . Platz
Finale A 8:21.78 4 . Platz

Vorlauf 3 6:53.00 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:32.41 2 . Platz
Finale A 7:23.63 4 . Platz

Vorlauf 3 6:54.65 3 . Platz
Halbfinale A/B 1 8:01.03 4 . Platz
Finale B 7:28.33 4 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 11:14.17 4 . Platz
Finale A 13:21.96 4 . Platz

Vorlauf 3 10:41.64 3 . Platz
Halbfinale A/B 1 11:38.75 4 . Platz
Finale B 11:31.79 2 . Platz

Vorlauf 3 6:59.04 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:05.93 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:24.80 4 . Platz
Finale B 7:28.43 1 . Platz
Finale B 7:28.43 1 . Platz

Vorlauf 4 6:53.29 3 . Platz
Hoffnungslauf 4 7:11.89 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:27.45 3 . Platz
Finale A 7:29.66 6 . Platz
Finale A 7:29.66 6 . Platz

Vorlauf 2 6:14.10 1 . Platz
Viertelfinale 4 6:24.52 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:35.98 3 . Platz
Finale A 6:34.43 3 . Platz
Finale A 6:34.43 3 . Platz

Vorlauf 6 6:20.70 2 . Platz
Viertelfinale 4 6:25.78 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:45.48 5 . Platz
Finale B 6:50.81 3 . Platz
Finale B 6:50.81 3 . Platz

Vorlauf 1 7:31.66 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 0:00.00
Hoffnungslauf 1 0:00.00

Vorlauf 3 7:28.39 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:14.38 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:48.17 6 . Platz
Finale B 7:44.43 5 . Platz
Finale B 7:44.43 5 . Platz

Vorlauf 2 6:32.69 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:49.11 1 . Platz
Finale A 6:47.94 1 . Platz
Finale A 6:47.94 1 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 9:56.30 5 . Platz
Finale A 10:32.31 5 . Platz

Vorlauf 4 7:12.24 4 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:19.96 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:51.04 6 . Platz
Finale B 7:50.03 2 . Platz
Finale B 7:50.03 2 . Platz

Vorlauf 2 6:37.75 4 . Platz
Hoffnungslauf 4 6:48.13 3 . Platz
Finale C 7:02.41 3 . Platz
Finale C 7:02.41 3 . Platz

Vorlauf 1 6:30.55 5 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:50.35 4 . Platz
Finale C 7:07.43 5 . Platz
Finale C 7:07.43 5 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 7:52.60 4 . Platz
Finale A 8:11.68 4 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 6:29.97 3 . Platz
Finale A 6:42.89 3 . Platz
Finale A 6:42.89 3 . Platz

Vorlauf 2 5:52.35 2 . Platz
Finale A 6:03.50 4 . Platz
Finale A 6:03.50 4 . Platz

Vorlauf 2 6:40.37 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:06.41 6 . Platz
Finale B 7:10.79 2 . Platz

Vorlauf 1 6:03.22 3 . Platz
Hoffnungslauf 3 6:09.03 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:26.06 4 . Platz
Finale B 6:24.03 1 . Platz
Finale B 6:24.03 1 . Platz

Vorlauf 1 6:06.82 4 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:12.50 4 . Platz
Finale C 6:25.77 3 . Platz
Finale C 6:25.77 3 . Platz

Vorlauf 2 7:51.48 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 8:14.80 4 . Platz
Finale A 8:24.79 4 . Platz

Vorlauf 1 6:20.85 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:47.58 5 . Platz
Finale B 6:47.76 1 . Platz

Vorlauf 1 5:33.44 1 . Platz
Finale A 5:45.83 1 . Platz
Finale A 5:45.83 1 . Platz

Galerien